Biografien

Menschen in Ahlem

Die Gedenkstätte Ahlem vermittelt die Geschichte des Ortes vor allen Dingen anhand von Biografien. Menschen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit dem Ort in Berührung gekommen sind und die für unterschiedliche Schicksale stehen.

Beispielhaft werden hier die Biografien der acht Personen dargestellt, deren Fotos die Fensterfronten des ehemaligen Direktorenhauses der Gedenkstätte füllen. Ein jüdischer Gartenbauschüler aus Rumänien, drei deutsche Juden, ein deutscher Sinto, eine sowjetische Zwangsarbeiterin, ein politischer Gegner des NS-Regimes und ein polnischer Überlebender der Shoa auf dem Weg nach Palästina.

Salomon Weinberg (1889-1955)

Seine Arbeit war grundlegend für die Landschaftsarchitektur in Palästina und Israel.

lesen

Walter Lehmann (1927-1945)

Er gehört zu den jüdische Mitbürgern aus Ahlem, die zwischen 1933-1945 verfolgt und deportiert wurden.

lesen

Jehuda Merin (1925-2010)

Er gehört 1946 zu der ersten Gruppe, die in Ahlem die Pioniere des Kibbuz "Zur Befreiung" verstärkt.

lesen

Ira (Irina) Wolkowa (1926-1945)

Sie gehört zu den mindestens 59 Häftlingen, die in Ahlem zwischen dem 2. März und dem 27. März 1945 erhängt werden.

lesen

Werner Fahrenholz (1925-2002)

Seine traurige Lebensgeschichte ist unter dem Titel "Die Diskriminierung hört niemals auf" in der Schriftenreihe der Gedenkstätte Ahlem zu beziehen.

lesen

Wilhelm Heß (1889-1969)

Nach Kriegsende erwirbt er sich große Verdienste um den Wiederaufbau demokratischer Verwaltungsstrukturen im Raum Hannover.

lesen