Wie Alles anfing

Von der Idee bis zur Umsetzung

Seit über 20 Jahren bestanden Überlegungen und der intensive Wunsch von Seiten der Bewohner*innen, kirchlicher und freier Träger*innen, sowie der Politik und Stadtverwaltung, Räumlichkeiten für eine öffentliche soziale und kulturelle Infrastruktur im Stadtteil Sahlkamp zu schaffen.

Eingang Stadtteiltreff Sahlkamp

Im Rahmen des Hannoverprogramms 2001, ein Programm der Landeshauptstadt Hannover zur nachhaltigen Stadtentwicklung, wurden endlich 1995 ein Teil der finanziellen Mittel für den Bau des Stadtteiltreff Sahlkamp bereitgestellt. Die Wohnungsbaugesellschaft Deutsche BauBeCon AG konnte als Bauherrin und Finanzierungspartnerin für die Erstellung der Stadtteilkultureinrichtung gewonnen werden. Unbürokratische und vertrauensvolle Verhandlungen mit der BauBeCon AG stellten die Bauplanung sowie die Gesamtfinanzierung des Vorhabens sicher. In knapp drei Jahren wurde unter Federführung des städtischen Kulturdezernates (Bereich Stadtteilkulturarbeit) und des Jugend- und Sozialdezernates (Bereich Kommunaler Sozialdienst / Gemeinwesenarbeit) auf breiter Ebene über eine Arbeitsgruppe der Koordinationsrunde Sahlkamp ein vielseitiges und tragfähiges Gesamtkonzept entwickelt. Im Sommer 1997 vom Stadtbezirksrat Bothfeld – Vahrenheide und dem Rat der Landeshauptstadt einstimmig beschlossen, konnte im April 1998 die Grundsteinlegung auf dem Parkhaus in der Elmstraße 15 durch den damaligen Vorstand Herrn Jürgen Kretschmer und dem Bezirksbürgermeister Hans Battefeld durchgeführt werden. Mitte Dezember 1998 waren die Bauarbeiten abgeschlossen und der Stadtteiltreff Sahlkamp wurde in kommunaler Trägerschaft vom damaligen Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg am 6. Februar 1999 seiner Bestimmung übergeben.