Badesee

Badeinsel Steinhude

Mit 300 Meter feinstem Sandstrand, seichtem Gewässer und vielen attraktiven Spielmöglichkeiten bietet die Badeinsel ein ideales Terrain für einen rundum gelungenen Badetag.

 

 

Das ist Urlaub am Meer: Mit 300 Meter feinstem Sandstrand, seichtem Gewässer und vielen attraktiven Spielmöglichkeiten bietet die Badeinsel nicht nur Familien mit Kindern ein ideales Terrain für einen rundum gelungenen Badetag. Hier heißt es Schwimmflügel raus, Luftmatratzen aufblasen und ab ins Steinhuder Meer. Und wenn die Badegäste den Strand verlassen, kehrt hier nicht immer gleich Ruhe ein. Auf der idyllischen Insel werden in der Saison auch unterschiedliche Musikveranstaltungen angeboten, so dass man sich hier auch am Abend amüsiert.

Die Badeinsel befindet sich am südöstlichen Ufer des Steinhuder Meeres, dem größten Flachsee in Deutschland.

Die Qualität dieses Badegewässers wurde von der EU als ausreichend eingestuft. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September überprüft die Region Hannover die Wasserqualität. Die Ergebnisse können Sie über den nachstehenden Link erfahren.

Steckbrief:
Gewässerfläche: 2910 ha
maximale Tiefe: 2,9 m
Länge der Badestelle: 100 m
Gastronomie: Kiosk, Café, Bistro-Biergarten
Sanitäre Einrichtungen: Toiletten, Strandduschen

Infrastruktur

Wasserbereich:
31 Quadratkilometer Wasserfläche, große Flachwasserzone, Gummiboote und Luftmatrazen erlaubt

Ausstattung:
WC, Dusche, Umkleide, Liegewiese, Sandstrand, Bäume

Aktivitäten:
Ballspielmöglichkeiten, toller Kinderspielplatz mit interessanten Spielgeräten, Aussichtsturm, Dauerausstellung "Natur und Umwelt am Steinhuder-Meer"

Gastronomie:
Kiosk, Café, Bistro-Biergarten

Infoprofil Badeinsel Steinhude

Das Steinhuder Meer gilt als Landschaftsschutzgebiet und ist umgeben von mehreren Naturschutzgebieten. Der See wird zu großen Teilen aus dem Grundwasser gespeist. Zusätzliches Wasser gelangt über vier Zufl üsse in den See. Die am See gelegenen Ortschaften Steinhude und Mardorf entwässern über Trennkanalisation das anfallende Regenwasser in das Steinhuder Meer. Über diese Wege gelangen viele Nährstoffe in den See, die das Wachstum von Cyanobakterien (Blaualgen) begünstigen. Manche Arten von „Blaualgen“ scheiden Stoffwechselprodukte aus, die zu allergischen oder giftig bedingten Gesundheitsstörungen bei Mensch und Tier führen können. Massenhafte Ansammlungen von Blaualgen, sogenannte Algenblüten, sind an einer bläulich-grünlichen Trübung des Wassers bis hin zu Schlieren, Schaumbergen oder rahmartigen Schichten auf dem Wasser erkennbar.
Durch die Regenwassereinleitungen gelangt mit dem Regen auch Schmutz in den See, der Bakterien enthalten kann. Bei starken Regenereignissen können diese Bakterien an die Badestelle gelangen und die hygienische Badegewässerqualität beeinflussen.

Der Fachbereich Gesundheit als zuständige Behörde führt regelmäßige Untersuchungen des Badegewässers an der Badestelle durch. Vor Saisonbeginn wird die erste Badegewässerprobe genommen. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September wird einmal im Monat beprobt. Das Wasser wird auf die Indikatorbakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken untersucht. Diese Ergebnisse werden unter anderem hier und im Badegewässerportal des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes veröffentlicht.

Erlangt die Behörde Kenntnis über das Auftreten der Massenvermehrung von Blaualgen erfolgen eine Untersuchung des Wassers auf Blaualgen und eine offizielle Warnung vor akutem Auftreten von Blaualgen. Werden giftbildende Blaualgen in großen Mengen festgestellt, wird ein Badeverbot ausgesprochen und vor Ort sowie im Internet veröffentlicht.

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FAQ

Fragen und Antworten zum Thema Blaualgen

Was sind Blaualgen oder Cyanobakterien? Woher kommen Cyanobakterien in Seen? Wie gefährlich sind Cyanotoxine? Worauf sollten Badende achten?

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