Vermittlungsprogramm

Kunst umgehen

Das Vermittlungsprogramm "Kunst umgehen" zur Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum hat sich als regelmäßiges Angebot des Kulturbüros der Landeshauptstadt fest etabliert.

Vermittlungsangebote zur Kunst im öffentlichen Raum

Kunst umgehen ist ein Vermittlungsprogramm für Kunst in öffentlichen Räumen. Auftraggeber ist das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.

Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie wurde in den Jahren 2020 und 2021 das Programm weitgehend digitalisiert. 

Auf www.kunst-umgehen.digital sind alle Beiträge der vergangenen zwei Jahre jetzt in einem digitalen Archiv öffentlich zugänglich und laden zum diskursiven Stöbern ein. Eine Suche im Archiv ist in drei Strukturen möglich: chronologisch, nach Kategorien und kommentiert sowie nach Schlagworten sortiert. 

Das Programm findet in diesem Jahr auch analog statt, mit zwei Veranstaltungen im Monat.

 

Zur Geschichte

Seit zehn Jahren entwickelt das Team des Vermittlungsprogramms „Kunst umgehen“ für Kunst in öffentlichen Räumen im Auftrag des Kulturbüros der Landeshauptstadt Hannover immer wieder neue Formate, um aktuelle Wahrnehmungsanreize zu schaffen.

Die Künstlerinnen Anna Grunemann und Christiane Oppermann sowie der Kulturwissenschaftler Thomas Kaestle bieten dabei nicht nur Überblicke und Detailbetrachtungen zu historischen Objekten in Hannover an, die erlauben, diese Kunst auf neue Weise mit dem eigenen Alltagserleben von Stadt und Gesellschaft zu verknüpfen und so zeitgenössisch zu erleben.

Sie führen auch zahlreiche Gespräche mit Künstler*innen und Expert*innen aus benachbarten Disziplinen, teilen aktuelle Beobachtungen und Überlegungen zu den Zusammenhängen von Kunst in öffentlichen Räumen und fragen mit einem weiten Horizont nach Wegen, das Thema in die Zukunft zu denken.

Seit Beginn des vorletzten Jahres finden diese überregional beachteten öffentlichen Auseinandersetzungen und Vermittlungsangebote weitgehend digital auf der Website www.kunst-umgehen.digital statt. Dabei hat sich eine große Bandbreite von Informationen, Positionen und Perspektiven angesammelt, die wohl bundesweit ihresgleichen sucht und sich jetzt neu strukturiert und noch besser zugänglich präsentiert: mit einem umfangreichen Schlagwortverzeichnis und einer kategorisierten Übersicht.