Soziale Stadt

Bundesmittel wurden kräftig angehoben

150 Millionen Bundesmittel für das Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" - ein Erfolg für "Hannoversche Initiative Soziale Stadt" (HISS).

150 Millionen Bundesmittel für das Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" – die "Hannoversche Initiative Soziale Stadt" (HISS) ist am Ziel. Die HISS setzt sich – gemeinsam mit vielen Initiativen bundesweit – seit zweieinhalb Jahren für eine Aufstockung des Programms ein, das in den vergangenen Jahren auf 40 Millionen gekürzt wurde.

Weihnachtsfreude bei Aktiven der "Hannoverschen Initiative Soziale Stadt (HISS)"

"Das ist wahrlich ein toller Erfolg und ein großartiges Weihnachtsgeschenk", so Britta Lampmann, Vorstandsvorsitzende des Vereins SPATS (Solidarisch-Präventiv-Attraktiv-Tatkräftig-Sozial), der im Sahlkamp den NachbarschaftsDienstLaden, das NaDu-Kinderhaus und den Stadtteilbauernhof betreibt.

Das Soziale-Stadt-Programm kommt bundesweit in rund sechshundert Quartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf zur Wirkung. Dabei geht es gleichermaßen um die Verbesserung der Bausubstanz und der Wohn- und Lebenssituation für die Bewohner.

CDU und SPD auf Bundesebene haben sich im gerade unterzeichneten Koalitionsvertrag zum Thema Städtebauförderung darauf verständigt, das Programm Soziale Stadt mit 150 Millionen Euro jährlich und die gesamte Palette der Städtebauförderung mit insgesamt 700 Millionen Euro auszustatten. Damit ist eine der Hauptforderungen der bundesweiten Initiative "Bündnis Soziale Stadt" mehr als erfüllt.

Die HISS trug ihre Forderungen nach einer besseren finanziellen Ausstattung in den vergangenen Jahren mehrfach nach Berlin, organisierte Podiumsdiskussionen und Aktionen.

HISS-Aktiver Lutz-Rainer Hölscher, Stellvertretender Bürgermeister im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide und Hans-Jürgen Jeroschewski, HISS-Gründungsmitglied und Personalratsvorsitzender der Stadt Hannover sehen darin einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung dieses wichtigen Teilprogramms der Städtebauförderung. 

Fragen zu dieser Mitteilung beantwortet gern Andreas Bodamer-Harig unter Telefon (Mobil) +49 163-9777769.