Hannover City 2020+

Städtebauliche Vorplanungen

Das städtebauliches Regelwerk bildet die Diskussionsgrundlage für den öffentlichen Dialog.

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Um zu qualitätsvollen städtebaulichen Lösungen zu gelangen, wurde die Planungsgemeinschaft Machleidt + Partner / Michael Braum + Partner im Jahr 2008 beauftragt, im Kontext des Projektes Hannover City 2020 ein städtebauliches Regelwerk zu erarbeiten. Das Regelwerk soll die historische Entwicklung der Hannoverschen City aufzeigen, vorliegende Planungen einarbeiten und Aussagen zu Interventionsräumen formulieren. Das Regelwerk bildet gleichzeitig die Diskussionsgrundlage für den geplanten öffentlichen Dialog und zur Vorbereitung des internationalen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbes.

Die Arbeitsgemeinschaft Prof. Undine Giseke, bgmr Landschaftsarchitekten, und Annkathrin Fenk wurde im Frühjahr 2009 hinzugezogen, um sich mit den freiraumplanerischen Fragestellungen am Leibnizufer / Hohen Ufer und am Waterlooplatz zu beschäftigen.

Ebenfalls in Auftrag gegeben wurde eine Untersuchung hinsichtlich potenzieller Umgestaltungsmöglichkeiten des Cityrings in den Bereichen Leibnizufer und Friedrichswall. Unter der Maßgabe, die verkehrliche Leistungsfähigkeit zu erhalten, kommt die Untersuchung des Büros SHP Ingenieure, Hannover, zu dem Ergebnis, dass ein partieller Rückbau der Fahrspuren in einigen Abschnitten möglich wäre.

Die Ergebnisse der freiraumplanerischen und verkehrlichen Untersuchungen sind in das Regelwerk eingeflossen.