80 Teilnehmende, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, von Hochschulen, vom Studentenwerk, aus der Wirtschaft, von der Agentur für Arbeit, aus der Zivilgesellschaft sowie Studierende haben am 4. Mai auf Einladung der Bertelsmann Stiftung und der Landeshauptstadt Hannover auf einer ersten Strategiekonferenz Ziele und Maßnahmen für eine bessere Willkommenskultur in Hannover diskutiert
"Viele Studierende kommen aus dem Ausland, um in Deutschland zu studieren, einige von ihnen wollen dauerhaft bleiben. Doch es gibt noch immer Barrieren, die internationale Studierende daran hindern, hier Fuß zu fassen. Hannover geht mit gutem Beispiel voran, um die Willkommenskultur für internationale Studierende zu verbessern", so Bürgermeister Thomas Hermann, der sich auch für den Runden Tisch für ausländische Studierende in Hannover engagiert.
Die Strategiekonferenz ist Auftakt eines Pilotprojektes der Bertelsmann Stiftung. 18 Monate lang wird die Stiftung den Prozess begleiten, moderieren und wissenschaftlich evaluieren. Die Ergebnisse und Lernerfahrungen aus dem Pilotprojekt Hannover werden anschließend bundesweit anderen Hochschulstandorten zur Verfügung gestellt.
Im Mittelpunkt der Konferenz standen Fragen rund um Willkommenskultur, Studienfinanzierung, Wohnen, Diskriminierungserfahrung und Berufsperspektiven nach dem Studium.
"Die Erarbeitung einer Willkommenskultur für internationale Studierende ist auch ein wichtiger Baustein für den laufenden Stadtentwicklungsdialog 'Mein Hannover 2030'. Schließlich sind junge Menschen aus dem Ausland, die in Deutschland studieren, Fachkräfte der Zukunft und damit auch für den Standort Hannover eine wichtige Zielgruppe", erläutert Oberbürgermeister Stefan Schostok die Motivation der Landeshauptstadt für die Mitwirkung an dem bundesweiten Projekt der Bertelsmann Stiftung.
Vorträge, Ergebnisse und weitere Schritte zum Projekt sind hier zu finden.