MHH

Investitionen in Räume und Geräte

Medizinischen Hochschule: Das Land hat 6,9 Millionen Euro in die Renovierung der Therapiestation in der Klinik für Nuklearmedizin und ein neues Zentrum für Untersuchungen mit einem Positronen-Emissions-Tomografen (PET) investiert – nach fast zwei Jahren sind die Umbauarbeiten jetzt beendet.

MHH-Vizepräsident Andreas Tecklenburg (links) und Frank Bengel, Direktor der MHH-Klinik für Nuklearmedizin, freuen sich über den neuen Positronen-Emissions-Tomografen.

Das sogenannte PET-Zentrum in der MHH umfasst Warte-, Vorbereitungs-, Untersuchungs- und Auswertungsräume. Es ist so konzipiert, dass noch zwei weitere Positronen-Emissions-Tomografen untergebracht werden können. Die neue Therapiestation ist mit zehn Zimmern ausgestattet – bis zu zwölf Patienten können dort untergebracht werden. PET-Zentrum und Therapiestation sind insgesamt 1100 Quadratmeter groß.

Krankheiten frühzeitig erkennen

Zudem steht im PET-Zentrum jetzt ein 2,4 Millionen Euro teurer Positronen-Emissions-Tomograf für Untersuchungen bereit – mit dem Gerät ist es laut MHH unter anderem möglich, Krankheiten frühzeitig zu erkennen: So ließen sich etwa Demenzerkrankungen wie Alzheimer di­a­g­nos­ti­zie­ren, bevor eine klinische Auffälligkeit eintritt. Zudem könnten beispielsweise Aussagen über die Wirksamkeit von Chemotherapien getroffen werden