Kleinkunst

Die Bösen Schwestern

Bei Hannovers Bösen Schwestern dreht sich alles um die Kunstfiguren Anita Palmerova und Magda Anderson, die der Näh- und Singegruppe Nähen für den Hunger angehören – und immer für ein Eierlikörchen zu haben sind.

Die Bösen Schwestern versüßen sich die Wartezeit mit Eierlikör.

Das sind Die Bösen Schwestern

Die Bösen Schwestern sind eine freie Theatergruppe mit eigenem Probenraum, Büro und Fundus in Hannover. Es gibt sie seit Oktober 1990, als die erste Produktion "Gott und die Welt" Premiere hatte.

Es folgten mehrere Autorenstücke über das Dritte Reich und ganz "normale Kindheiten", bis die urdeutsche "Näh- und Singegruppe" 1998 das Licht der Bühne erblickte und dort seitdem ohne Unterbrechung die Republik begeistert. 

Über die Protagonisten

Chris Palmer und Adrian Anders spielen ausschließlich eigene Produktionen – vorwiegend im Raum Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen – und stellen mittlerweile nur noch Frauenfiguren dar. Immer im Gepäck dabei sind eine Wandergitarre, ein Tamburin und die obligatorische Flasche Eierlikör.

Witzige, intelligente und manchmal auch anrührende Geschichten mit viel Musik zeichnen die Programme der beiden aus. Wobei "weder Comedy, noch Kabarett, noch Travestie oder Musical wirklich beschreiben, was wir tun", so Palmer und Anders auf ihrer Webseite. Von allem sei wohl etwas dabei. 

Was passiert hier aktuell?

Die Bösen Schwestern stehen im Dezember auf dem Programm der Marlene Bar und Bühne – vorbehaltlich coronabedingter Änderungen natürlich.