Grüner Ring - Tour VI: Grasdorf - Devese

Sundern

Gebiete, dem dem Adel und der Kirche bis Mitte des 19. Jahrhunderts vorbehalten waren

Sundern

Der Name Sundern leitet sich von „Sondern“ ab und geht auf eine Zeit zurück, in der die Menschen ihr Vieh gemeinsam in der Nähe ihrer Dörfer auf den sogenannten Allmenden weiden ließen. Innerhalb der Allmenden gab es Sondergebiete, in denen die Bauern keine Weiderechte besaßen. Sie waren Adel und Kirche vorbehalten und wurden daher Sundern genannt. Um die Abgrenzung solcher Gebiete gab es häufig Streit. So auch im Sundern bei Hemmingen Zahlreiche Auseinandersetzungen zwischen seinen Besitzern, -  den in Wilkenburg ansässigen Herren von Alten - und den Hemminger Bauern sind überliefert, Immer wieder ging es um „streitige Hut (Hude = Waldweise) und Weide, auch Trifft (der Weg des Viehs zur Hude), sodann Differentien wegen des Holzhauens und Grasmehens.“. Erst als Mitte des 19. Jahrhunderts im ganzen Land die Allmenden aufgehoben und untereinander aufgeteilt wurden, kehrte auch im Sundern Frieden ein.

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