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Kongress für Schulklassen

Anina Howind und Angelika Boos (Team Gremienbertreuung) erklären die Zusammensetzung der Organe und Gremien der Region Hannover

An 11 Stationen bekamen Schülerinnen und Schüler samt ihren Lehrerinnen und Lehrern Hilfestellung und Informationen für ihren Beitrag zum Ideenwettbewerb Regionologie.

Schüler der Grundschule Grimsehlweg lernen, wie man Präsentationen erstellt

Niklas rutschte ein wenig nervös auf seinem Stuhl hin und her. Darf er aber auch. Erst ein Interview mit dem Regionspräsidenten Hauke Jagau und dann die Teilnahme an einem Pressegespräch sind nicht alltäglich für einen 14-jährigen Schüler: "Deswegen habe ich auch vom Interview vieles wieder vergessen." Macht aber nichts, denn das Interview wurde auf Video aufgenommen. Wie auch Teile des ersten "Regionologie-Kongresses", zu dem die Region Hannover eingeladen hatte. Dieser diente der Vorbereitung eines Ideenwettbewerbs, zu dem die Region Hannover in Kooperation mit dem Verein "Politik zum Anfassen" aufgerufen hatte, um Vorschläge zu sammeln, wie die Themen Region Hannover und Kommunalpolitik im Schulunterricht behandelt werden können.

Region Hannover zum Anfassen

Dr. Axel von der Ohe

Knapp 100 Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Hauptmann-Schule Hannover, der Realschule Isernhagen, der Grundschule Grimsehlweg und der Marie-Curie-Schule Ronnenberg waren mit ihren Lehrerinnen und Lehrern der Einladung gefolgt und hatten sich der Herausforderung gestellt. An insgesamt elf Stationen konnten sich die Schülerinnen und Schüler am Montag, 1. Dezember 2014, im Regionshaus über die Arbeit und Aufgaben der Region Hannover informieren sowie Tipps für gelungene Präsentationen sammeln. "Am interessantesten war das Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera, wir haben zuhause nämlich keine", erklärte Niklas Brünig. Außerdem gab es unter anderem auch Workshops zu den Themen Videodreh und –schnitt, Bildbearbeitung und die Möglichkeit, mit Regionsabgeordneten über ihre Arbeit zu sprechen. "Insgesamt ein wichtiger Baustein, um den Schülerinnen und Schülern die Region Hannover näher zu bringen, sie anfassbar zu machen", zeigte sich Axel von der Ohe, Leiter der Zentralen Steuerung, mit dem Veranstaltungsablauf zufrieden. Bis zum 10. Januar haben die Schülerinnen und Schüler jetzt Zeit, das Gelernte in die Tat umzusetzen und Vorschläge auszuarbeiten.

"Insgesamt eine ganz tolle Sache, die man in Zukunft vielleicht noch ausbauen sollte", freute sich Hans-Jacob Erchinger, Lehrer an der Marie-Curie-Schule in Ronnenberg. Toll auch, dass sich Niklas das Erlebte in Ruhe noch einmal auf Video anschauen kann und dann bestimmt alles behalten kann.

Eindrücke vom Kongress

(Veröffentlicht: 11. Dezember 2014)