Kultur- und Kreativbranche

Neue Übersicht über Fördermöglichkeiten für die Kultur- und Kreativbranche

EU-Kommission veröffentlicht interaktiven Leitfaden für europäische Kultureinrichtungen

Das erste improvosierende Streichorchester (E.i.S.)

Einrichtungen des europäischen Kultur- und Kreativsektors, die gemeinsam mit Partnereinrichtungen aus anderen EU-Ländern Projekte durchführen möchten, haben jetzt die Möglichkeit, sich vorab umfassend über passende EU-Fördermöglichkeiten zu informieren. Mit einem neuen interaktiven Leitfaden können sie sich durch das Online-Tool navigieren und je nach Kultursparte, Organisationsform oder Zuwendungsart unter 75 verschiedenen Fördermöglichkeiten nach geeigneten Programmen auf EU-Ebene suchen. Dabei stoßen sie keineswegs nur auf das EU-Programm Creative Europe in all seinen Facetten, sondern finden auch – auf den ersten Blick vielleicht unerwartete – Anknüpfungspunkte bei EU-Strukturfonds oder beispielsweise bei den EU-Programmen für Bildung und Forschung.

Mit diesem Leitfaden möchte die EU-Kommission zur nachhaltigen Erholung des europäischen Kultur- und Kreativsektors beitragen. Kultureinrichtungen sollen so einen leichteren Zugang zu Fördermöglichkeiten erhalten, um sich nach den teils existenzbedrohenden Einschränkungen der Pandemiezeit für neue Projekte zukunftsweisend aufstellen zu können.

Weitere Informationen zum Online-Tool CultureEU finden Sie hier.

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, zum nächsten Stichtag bereits einen Förderantrag zu stellen, weisen wir Sie gern auf eine Online-Veranstaltung zum Thema „Kreatives Europa fördert KULTUR. Wir erklären wie!“ hin. Diese Veranstaltung mit konkreten Tipps zur Antragstellung im EU-Programm KREATIVES EUROPA - KULTUR wird voraussichtlich in der zweiten Februarwoche 2022 stattfinden und von der Stabsstelle EU-Angelegenheiten der Region Hannover gemeinsam mit der nationalen Kontaktstelle Creative Europe organisiert. Wir werden weitere Details zum Seminar in Kürze auf unserer Internetseite bereitstellen.

Darüber hinaus können Sie selbstverständlich auch gern unser persönliches Beratungsangebot zu Fördermöglichkeiten auf EU-Ebene wie auf allen nachgeordneten Förderebenen in Anspruch nehmen. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt zur Stabsstelle EU-Angelegenheiten der Region Hannover über die Mailanschrift Europa@region-hannover.de auf.