Unter dem Motto "Trotz Brexit-Votum: Partnerschaft mit Bristol stärken" besuchte eine 15-köpfige Delegation vom 28. Juli bis zum 2. August die Niedersächsische Landeshauptstadt.
In den Gesprächen der Hannover-Bristol-Gesellschaft (HBG), der auch Bürgermeister Thomas Herrmann angehört, mit den Bristolianern (darunter Dr. Ann Kennard, Vorsitzende des BHC) wurde deutlich, dass das knappe mehrheitliche Votum Ansporn und Motivation ist, sich verstärkt für die älteste Städtepartnerschaft Hannovers einzusetzen. Dies gilt umso mehr, da in Bristol über 60 Prozent gegen den Brexit gestimmt haben.
Die HBG hat den Gästen aus Bristol ein vielfältiges Programm geboten. So wurde der Neubau des Sprengel Museums im Rahmen einer Führung durch Museumsdirektor Dr. Spieler besichtigt, ebenso wie das Gebäude der Norddeutschen Landesbank. Am Samstag ging es nach Hameln, um nach einer Begrüßung durch den Rattenfänger die Altstadt zu besichtigen. Ein weiteres Highlight, wenn auch etwas verregnet, war das Kleine Fest im Großen Garten am Sonntag. Montag konnten sich die Gäste bei Volkswagen Nutzfahrzeuge über den Industriestandort Hannover informieren, ehe Bürgermeister Herrmann die Delegation im Ratssaal empfing. Ein gemeinsames Abschlussessen mit den Mitgliedern der HBG und Bürgermeister Herrmann rundete den Besuch ab.