Erste Hilfe für die Seele
Notfallseelsorge Hannover

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Notfallseelsorge ist "erste Hilfe für die Seele" in Notfällen, Krisensituationen und bei Katastrophen.
Seit 1999 engagieren sich in diesem Bereich evangelische und katholische Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Stadt Hannover, integriert in den Fachbereich Feuerwehr der Landeshauptstadt Hannover. Die Arbeit der Notfallseelsorge geschieht im Wesentlichen durch Beziehung und Kommunikation, seelsorgerliches Gespräch und Präsenz. Notfallseelsorger helfen mit, das Unfassbare des Geschehenen auszuhalten, sie versuchen zu stabilisieren, geben Informationen, aktivieren soziale Bindungen, stärken eigene Ressourcen der Betroffenen und bieten erste organisatorische Hilfen an.
Auf Wunsch der Betroffenen werden auch Brücken gebaut zu psychosozialen Einrichtungen bzw. Beratungsstellen.
Konkrete Anlässe für den Einsatz der Notfallseelsorge vor Ort sind in der Regel:
- Betreuung nach plötzlichen Todesfällen
- Betreuung nach Suizid und Suizidandrohung
- Betreuung beim Überbringen einer Todesbenachrichtigung
- Betreuung von Betroffenen nach Unfällen und Bränden
- u.a.
Einsatzzahlen 2018
Im Jahr 2017 wurde die Notfallseelsorge Hannover zu 211 Einsätzen angefordert. Damit haben sich die Einsatzzahlen gegenüber den Anfangsjahren nahezu vervierfacht.
Das Leitungsteam
Koordiniert wird diese Arbeit von Pastoralreferent Matthias Gottschlich (Notfall- und Feuerwehrseelsorger sowie Diözesanbeauftragter für Notfallseelsorge im Bistum Hildesheim) und Pastor Matthias Stalmann (Sprengelbeauftragter der Ev.-luth. Landeskirche Hannover).