Das Untersuchungsgebiet befindet sich in der List. Die Fläche wird im Norden und Osten durch die Röntgenstraße und die Göbelstraße begrenzt.
Auf der heutigen bespielbaren Grünfläche befanden sich bereits 1891 Wohnhäuser.
Von 1935 bis 1940 war auf der Göbelstraße 9 im Stadtadressbuch außerdem eine Druckerei gemeldet. 1945 wurden die Gebäude Göbelstraße 7 und 9 zerstört, deshalb ist im Untergrund mit Trümmerschutt zu rechnen, der als Hauptverdachtsparameter polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Schwermetalle enthalten kann.
Auf dem Grundstück Göbelstraße 27 und im Bereich der heutigen Grünfläche befand sich ab den 1950er bis in die 1980er Jahre ein Fuhrunternehmen. Auf den historischen Karten und Luftbildern sind im Bereich der heutigen Spielfläche Lagergebäude und ein Werkstattgebäude zu erkennen.
Im 1. Quartal 2014 wurden auf der bespielbaren Grünfläche Göbelstraße Bodenproben genommen. Inzwischen liegt das Gutachten zu der Untersuchung vor und wurde unter anderem vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün ausgewertet.
ERGEBNIS: Für die bespielbare Grünfläche Göbelstraße hat sich der Altlastenverdacht nicht bestätigt und die Fläche kann weiterhin uneingeschränkt genutzt werden.