Die Fläche des heutigen Spielplatzes war 1916 bereits bebaut. Um 1930 befanden sich im nördlichen Bereich der heutigen Spielfläche auf der Haspelmathstraße 6 ein Metall- und ein Kohlengroßhandel. 1940 wird im Stadtadressbuch auf der Haspelmathstraße 4 ein Schrotthändler erwähnt.
Ab 1946 bis mindestens 1980 war ein Kartoffelgroßhändler auf der Haspelmathstraße 4 bis 6 ansässig, der neben dem Kartoffelhandel auch ein Fuhrunternehmen betrieb.
Auf Luftbildern aus den Jahren 1975 und 1980 sind im Hof mehrere Lkw zu erkennen. Der Hof ist befestigt.
1984 werden das Lagergebäude und die Garagenanlage auf der Haspelmathstraße 4 und 6 abgebrochen. Im Jahr 1988 wurde ein Spielplatz auf der Fläche errichtet. Im südlichen Bereich der heutigen Spielfläche befanden sich ab 1916 Wohngebäude, die 1959 und 1980 beseitigt wurden.
Aufgrund der ehemaligen Bebauung der Fläche war anzunehmen, dass sich Bauschuttrückstände und alte Fundamente im Untergrund befinden. Da an der Haspelmathstraße Kriegsschäden bekannt sind, war mit Trümmerschutt im Untergrund zu rechnen. Im November 2012 wurden aus diesem Grund Bodenproben auf dem Spielplatz Ahrbergstraße/Haspelmathstraße genommen.
Inzwischen liegen die Gutachten zu den Untersuchungen vor und wurden vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün ausgewertet. Ergebnis: Für den Spielplatz Ahrbergstraße/Haspelmathstraße hat sich der Altlastenverdacht nicht bestätigt und die Fläche kann weiterhin uneingeschränkt genutzt werden.