Der Spielplatz ist Teil einer Grünanlage, die sich zwischen der Windheimstraße und dem Westschnellweg befindet. Das Untersuchungsgebiet beinhaltet zwei Teilbereiche, eine im südlichen Teil gelegene Spielplatzfläche sowie die nördlich daran anschließenden Sportanlagen (zwei Bolzplätze und eine Skateanlage). Der Auszug aus dem Umweltinformationssystem der Stadt Hannover kennzeichnet die gesamte zu beurteilende Fläche als Bereich flächenhafter Auffüllungen.
Der Spielplatz selbst wurde im Jahr 2009, im Vorfeld einer geplanten Umgestaltung auf Grundlage des Mindestuntersuchungsprogramm (MUP) Hannover, untersucht. Wie die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen, enthalten diese verbreitet Fremdbestandteile, insbesondere Bauschutt, lokal darüber hinaus auch Aschen und Schlackereste. Es ist davon auszugehen, dass auch im Bereich der Bolzplätze und der Skateanlage vergleichbare Auffüllungen vorhanden sind. Aktuell werden jetzt die Bolzplätze und die Skateanlage untersucht. Maßgebliche Verdachtsparameter sind hier die polycyclische aromatisierten Kohlenwasserstoffe (PAK), darüber hinaus können erhöhte Schwermetallgehalte mit Fremdbestandteilen im Auffüllungsmaterial im Zusammenhang stehen.
Im 2. Quartal 2014 wurden aus diesem Grund Bodenproben auf dem Spielplatz Windheimstraße genommen. Inzwischen liegt das Gutachten zur Untersuchung vor und wurde vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün ausgewertet.
ERGEBNIS: Für den Spielplatz Windheimstraße hat sich der Altlastenverdacht nicht bestätigt und die Fläche kann weiterhin uneingeschränkt genutzt werden.