Am günstigsten ist es natürlich, die Wäsche im Freien zu trocknen. Das kostet keine Energie und die Wäsche duftet schön frisch. Zum Trocknen sollte die Wäsche auch nicht in der Wohnung aufgehängt werden, denn dann besteht die Gefahr von Feuchteschäden, wie in den Abschnitten Luftfeuchte und Schimmel beschrieben; besser wäre ein ungeheizter Trockenraum.
Wer einen Wäschetrockner braucht, hat die Wahl zwischen mehreren Modellen, mit jeweils deutlich unterschiedlichem Energieverbrauch, z. B.:
- "Waschtrockner", also Waschmaschine und Trockner in einem Gerät,
- Trockenschrank, wo die Wäsche im Kaltluftstrom hängt,
- Trommel-Wäschetrockner, elektrisch oder gasbeheizt, als Abluft- oder als Kondensationstrockner:
- Die Wäsche gut vorschleudern und die Sparprogramme nutzen.
- Trockner voll beladen, ohne zu überladen, sonst knittert die Wäsche.
- Wäsche nicht zu stark trocknen (Geräte mit Feuchtefühler vermeiden das automatisch).
- Trockner sollte komplett ausgeschaltet werden können (kein Stand-by).
- Das Flusensieb und den Wärmetauscher regelmäßig reinigen.
- Besonders sparsame Trockner werden mit Gas betrieben (sind aber in vielen Haushalten nicht anschließbar) oder arbeiten mit der Wärmepumpentechnik: Beide Varianten sind in der Anschaffung teuer.
- Auch hier gilt wie generell: Auf die Energieeffizienz-Klasse achten!