Grundprinzip des Energiekonzeptes der Siedlung ist es, den Wärmebedarf der Häuser durch eine energieeffiziente Bauweise mit passiver und aktiver Nutzung der Solarenergie auf ein Minimum zu reduzieren, so dass zusammen mit dem Einsatz von erneuerbaren Energien nur noch ein kleiner Rest Energiebedarf außerhalb des Bebauungsgebietes kompensiert werden muss.
Wesentliche Bausteine für den zero:e park sind:
eine flächendeckende Bebauung mit Passivhäusern
eine Reduzierung des Restenergiebedarfes durch Solarthermie
der Einsatz von stromeffizienten Haushaltsgeräten
die Kompensation der verbleibenden CO2-Emissionen für Wärme- und Haushaltsstrombedarf über eine regenerative Energieerzeugungsanlage
Für das gesamte Baugebiet wurde für Beheizung und Haushaltsstrom ein Kompensationsbedarf für die Klimaneutralität von im Mittel 1.300 MWh ermittelt, der über die Erzeugung elektrischer Energie durch eine reaktivierte Wasserkraftanlage gedeckt werden soll. Es werden also der erzeugte Wasserstrom mit dem Restenergiebedarf der Siedlung verrechnet, so dass rein rechnerisch die Klimaschutzsiedlung zero:e park klimaneutral ist und kompensiert wurde.