Was kann ich essen? Alles, was um die Ecke wächst und auch dort verarbeitet wird: Von Betrieben aus dem 100 Kilometer Umkreis, aus deinem Schrebergarten, vom Balkon… Die Einkaufswege sollten natürlich möglichst klimaneutral zurückgelegt werden!
Schaffst du das auch bio-regional? Die Bezeichnungen „bio“ und „öko“ sind gesetzlich geschützt. Achte beim Einkauf auf das deutsche Biosiegel oder die Siegel der Anbauverbände Bioland, Demeter, Naturland u. a.
Ausnahmen: Ein Produktjoker pro Mahlzeit für z.B. den Kaffee am Morgen oder die geliebten Nudeln aus Hartweizengries. Ebenfalls erlaubt sind Foodsharing-Produkte.
Ein buntes Begleitprogramm wird dich während der Challenge unterstützen und wird ab Juli veröffentlicht.
Durch die Challenge kann jeder in seiner nahen Umgebung Lebensmittelproduzent*innen und neue Einkaufsmöglichkeiten kennenlernen. Durch den Verzicht von Produkten aus der weiten Welt, werden lokale Angebote oftmals erst entdeckt. Vor allem die Begegnung mit Erzeuger*innen schafft Transparenz und macht die hiesige Landwirtschaft sichtbarer. Ob ökologische, konventionelle Wirtschaftsweise, ob solidarisch, nach Permakultur- oder Market Gardening Gesichtspunkten, Teilnehmer können sich ein Bild über die Vielfalt der Landwirtschaft und ihrer Vermarktung in Hannover und der Region machen. Und vor allem erfahren, dass die Mahlzeiten aus (bio)-regionalen Zutaten nicht nur gut für das Klima, für den Boden –und Artenschutz sind, sondern vor allem, dass sie schmecken!
Die ursprüngliche Idee der Challenge hat das Regio-Team Hannover auf vier Wochen erweitert und hat die Herausforderung auf „So viele (bio)-regionale Mahlzeiten wie möglich gesetzt“. Weitere Informationen zur Ursprungsidee der Regio-Challenge finden Sie auch auf der offiziellen Website (externe Website). Die Regio-Challenge ist ein Kooperationsprojekt Projekt der der Stadt Hannover mit der Ökomodellregion Hannover, dem Ernährungsrat Hannover und Region Hannover/Team Regionale Naherholung.