Interkulturelle Jugendarbeit
Fremd und doch vertraut
Was diese Situation für die geflüchteten Menschen selbst bedeutet, welche Auswirkungen ihre Fluchterfahrungen, ihr Ankommen und ihre Aufnahme hier für sie längerfristig haben werden, ist (noch) gar nicht zu ermessen – weder in den individuell unterschiedlich geprägten Erfahrungen und Verarbeitungsmöglichkeiten, noch in den gesellschaftlichen Dimensionen. Umso wichtiger ist es, Unsicherheiten, Ängsten und Fremdheitsgefühlen auf beiden Seiten durch eine möglichst unbefangene Kontaktaufnahme zu begegnen.
Teilhabe an Gesellschaft und Politik
Während Kinder durch Schule und Kindergarten täglich miteinander in Kontakt sind und sich Annäherungen wie Befremdung unmittelbar einstellen, ist der Kontakt von Erwachsenen mit und ohne Flüchtlingshintergrund kontextabhängig und für viele noch weit davon entfernt, Normalität zu werden. Zukünftig wird es jedoch für die Gesamtgesellschaft mehr und mehr um Teilhabe aller hier lebenden Menschen am gesellschaftlichen und politischen Leben gehen.
Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Loccum
Um Möglichkeiten des Kontaktes und Austausches zu eröffnen, hat das Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro bereits zweimal im Rahmen einer Interkulturellen Kinderakademie beziehungsweise Jugendakademie mit der Evangelischen Akademie Loccum zusammengearbeitet.
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