Netzwerkarbeit

Bündnis gegen Rechtsextremismus

Zu den Zielen der SDR gehört es, bestehende Initiativen gegen Rechtsextremismus in Hannover miteinander zu vernetzen.

Kritische Textanalysen, Ideen- und Erfahrungsaustäusche bei Workshops mit Fachleuten.

Die Bekämpfung von Rechtsextremismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher will die Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus zivilgesellschaftliche Akteure im Kampf gegen Rechtsextremismus miteinander vernetzen. In der Stadt Hannover und in Niedersachsen gibt es eine Vielzahl zivilgesellschaftlicher Initiativen, die sich seit Jahren mit dem Phänomen Rechtsextremismus auseinandersetzen. Neben Gewerkschaften, Parteien, der Polizei und weiteren landesbehördlichen Stellen, gibt es eine Vielzahl lokaler Bündnisse gegen Rechtsextremismus mit denen die Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtextremismus bereits in Kooperation steht. So engagiert sich die SDR im hannoverschen Bündnis der „Internationalen Wochen gegen Rassismus". Zusammen mit weiteren Bündnispartner/innen organisiert sie Veranstaltungen zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus.

Auch über die lokale Ebene hinaus, ist die SDR in Netzwerke gegen Rassismus und Rechtsextremismus eingebunden. So ist die Landeshauptstadt Hannover beispielsweise seit dem Jahr 2007 Mitglied in der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR). Die SDR will bei der weiteren Umsetzung des Zehn-Punkte-Aktionsplans der ECCAR als Ideengeber und Motor wirken. Zudem steht sie auch mit anderen kommunalen Fachstellen gegen Rechtsextremismus in Kontakt und tauscht Erfahrungen aus.

Darüber hinaus fungiert die SDR für den „Runden Tisch für Gleichberechtigung gegen Rassismus" als Geschäftsstelle und unterstützt ihn so in seiner Arbeit. Dies unterstreicht auch den Stellenwert des Runden Tisches für die Stadt Hannover. Das Bestehen des Runden Tisches jährt sich 2014 zum 20. Mal – 20 Jahren in denen wichtige Impulse in die Stadt gesendet wurden.