Begrüßung durch den Leiter der Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt Hannover.
Rechtsextreme Einstellungen sind in der Bundesrepublik Deutschland bis weit in die sogenannte „gesellschaftliche Mitte" verbreitet. Insbesondere ausländerfeindlichen Aussagen stimmen laut einer wissenschaftlichen Erhebung der Friedrich-Ebert-Stiftung 25,1% der befragten Einwohner/innen zu.
Die Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus klärt daher über Rechtsextremismus auf und thematisiert Rassismus. Ziel der SDR ist es, ein Bewusstsein und Aufmerksamkeit für alltäglich vorkommenden Rassismus zu entwickeln. So ist die SDR in das lokale Bündnis der „Internationalen Wochen gegen Rassismus" eingebunden und bietet entsprechende Informationsveranstaltungen an.
Der Wandel und die Dynamik der rechtsextremen Szene machen zudem eine stete Beobachtung und Aufklärung über etwaige neue Entwicklungen unabdingbar. Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit bildet entsprechend die vierte Säule der Arbeit der SDR. Mithilfe von verschiedenen Vermittlungskonzepten, sollen die Themen in die Stadtgesellschaft getragen werden und dort eine Auseinandersetzung anstoßen. Wenn auch Sie Interesse an dem Angebot der SDR haben, dann kontaktieren Sie uns.
Im Folgenden finden Sie den Bericht und Mitschnitt von Prof. Dr. Wolfgang Benz zu Vorurteilen gegenüber Sinti und Roma.
Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie Hannover
Die Demokratiekonferenz diskutiert Antisemitismus und Rechtsextremismus in Hannover und berät über Fördermöglichkeiten für Projekte zur Demokratiestärkung...