Offensive gegen Antisemitismus

Einrichtung einer Meldestelle für antisemitische Vorfälle

Ausschreibung: 70.000 Euro Fördergelder für neue Dokumentationsstelle bis 2020! Interessierte können bis zum 6. Juni Konzepte einreichen!

Symbolbild

Im Rahmen der Offensive gegen Antisemitismus plant die Landeshauptstadt Hannover, eine neu einzurichtende zivilgesellschaftliche Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle mit 40.000 Euro im Jahr 2019 und 30.000 Euro im Jahr 2020 zu fördern. Damit trägt die Stadtverwaltung der Tatsache Rechnung, dass Antisemitismus nach wie vor in allen Bevölkerungsgruppen verbreitet und Alltag für jüdische Menschen in Deutschland ist. Um die Vielzahl an antisemitischen Beleidigungen und Übergriffen sichtbar zu machen, soll nach dem Vorbild von RIAS Berlin eine Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle in Hannover entstehen. Ziel der Einrichtung der Dokumentations- und Beratungsstelle ist es, Formen von Antisemitismus im Alltag zu identifizieren und darauf basierend Präventions- und Bildungsangebote zu konzipieren.

Eine ausführliche Aufgabenbeschreibung, sowie die Anforderungen an potentielle Träger/innen und Informationen zum Verfahren finden Sie im nachstehend verlinkten Volltext der Ausschreibung.