Sachgebiet Integration
Veröffentlichungen
Die nachfolgend aufgelisteten Texte und Veröffentlichungen des Sachgebiets „Integration“ liegen alle im PDF-Dateiformat vor und können kostenlos heruntergeladen werden.
Veröffentlichungen aus 2017
Kommunaler Qualitätszirkel: „Begriffe der Einwanderungs- und Integrationspolitik“ |
![]() Titelseite: Begriffe der Einwanderungs- und Integrationspolitik. Integration, Teilhabe, Inklusion, Person mit Migrationshintergrund, Flüchtling, Asylbewerber? Welcher Begriff wird in welchem Kontext im Alltag verwendet? Mit dieser Frage haben sich in den vergangenen drei Jahren Fachleute desArbeitskreises „Kommunaler Qualitätszirkel zur Integrationspolitik“ beschäftigt. Sie wollen Anregungen für eine reflektierte Begriffsverwendung geben und die Kommunen dabei unterstützen, sich der Realität eines Einwanderungslandes zustellen. In der Handreichung werden inhaltlich zusammengehörige Begriffscluster in je einem zusammenhängenden Text diskutiert und sowohl auf ihre Entstehungs- und Verwendungsgeschichte als auch auf ihre Tauglichkeit für die kommunale Praxis erörtert. Zum Download der Handreichung klicken Sie auf die Überschrift oben, oder hier. |
Veröffentlichungen aus 2013
![]() Titelseite des 2. Controlling-Berichts zur Umsetzung des Lokalen Integrationsplans (LIP) Der zweite Controlling-Bericht der Stadtverwaltung lässt erkennen, welche Fortschritte die Bearbeitung um Umsetzung des Lokalen Integrationsplans (LIP) gemacht haben. Der Bericht macht deutlich, dass die Stadt Hannover Schritt für Schritt dem Ziel näher kommt, allen Einwohnern/innen eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Deutlich wird dies an der Auswertung laufender Projekte, die von der Stadt gefördert werden im Hinblick auf die selbst gesetzten Ziele im LIP. Bereits 19 Handlungsansätze wurden erfüllt, 20 werden nicht weiter verfolgt und 102 Ansätze befinden sich in der Bearbeitung. Den vollständigen Bericht gibt es oben zum Download. |
Veröffentlichungen aus 2012
![]() Titelseite des Integrationsmonitoring-Berichts 2010 (311 KB). Mit dem im September 2012 vorgelegten dritten Bericht zum Integrationsmonitoring für die Landeshauptstadt Hannover wird das im „Lokalen Integrationsplan“ der Landeshauptstadt Hannover beschlossene regelmäßige integrationspolitische Berichtswesen fortgeführt. Ziel des Integrationsmonitorings ist es, Stand und Fortschritte der Integrationsprozesse in der Stadt regelmäßig an möglichst harten Fakten aufzuzeigen und Entwicklungstrends zu erkennen. (20 Seiten) |
„Integration macht Fortschritte!?“: Dokumentation zum Zweiten Integrationsforum |
![]() „Integration macht Fortschritte!?“: Dokumentation zum Zweiten Integrationsforum (5,27 MB). Im Mai 2011 fand im Freizeitheim Vahrenwald zum zweiten Mal das Integrationsforum der Landeshauptstadt Hannover statt, das von etwa 250 Bürgerinnen und Bürger besucht wurde. Ziel der Veranstaltung war die konstruktive Auseinandersetzung mit den Handlungsansätzen des Lokalen Integrationsplans: Wo kann die Integrationspolitik Hannovers besser werden? Was soll ausgebaut und weiterentwickelt oder was sollte verworfen werden? |
Veröffentlichungen aus 2011
Zweiter Integrationsmonitoringbericht der Landeshauptstadt Hannover (2009) |
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![]() Zweiter Integrationsmonitoringbericht (813 KB). Zwei Jahre nach dem ersten Integrationsmonitoringbericht legte die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover im Frühjahr 2011 den zweiten Bericht vor. Dieser enthält die Ergebnisse des Jahres 2009. Mit Hilfe des Integrationsmonitorings soll im Laufe der Jahre sichtbar gemacht werden, in welchen Bereichen in Hannover Integrationsprozesse erfolgreich verlaufen und wo Defizite bestehen. Hierfür müssen statistische Kennzahlen, die so genannten „Indikatoren“, definiert werden, welche Auskunft über den jeweiligen Stand einiger Teilaspekte der Integration in die Stadtgesellschaft geben. Ziel des Vorhabens ist es also, den Stand von Integrationsprozessen über einen Zeitverlauf in seiner Entwicklung regelmäßig aufzuzeigen und überprüfbar zu machen. Das zweite Integrationsmonitoring wurde als Informationsdrucksache des Rates 0346/2011 vorgelegt. (21 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 2010
![]() 1. Controlling-Bericht LIP (1,6 MB). Nachdem der Lokale Integrationsplan im Juni 2008 durch den Rat der Stadt Hannover verabschiedet wurde, begann auch die Umsetzung der insgesamt 244 Handlungsansätze, die auf die sechs Kapitel des LIPs verteilt sind. Im Oktober 2010 wurde schließlich der 1. Controllingbericht zum LIP vorgestellt, der Informationen über den aktuellen Umsetzungsstand der einzelnen Handlungsansätze sowie die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner enthält. |
Veröffentlichungen aus 2009
Dokumentation zur Tagung „Aktiv gegen Zwangsheirat - Schutz und Hilfe im Dickicht der Instanzen“ |
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![]() ktiv gegen Zwangsheirat - Schutz und Hilfe im Dickicht der Instanzen? (1,9 MB). Wer sich mit dem Thema Zwangsheirat beschäftigt, stößt immer wieder an Grenzen, z.B. wenn es um die sichere Unterbringung von Mädchen und jungen Frauen geht. Diese Tagung diente dazu, mehr Informationen über die rechtliche Situation bei der Unterbringung zu erhalten. Schutzeinrichtungen wurden vorgestellt und es wurde Vor- und Nachteile der Aufnahme junger Erwachsener in Frauenhäuser diskutiert. Ein weiterer Punkt war die Prävention. In den abschließenden Foren diskutierten und formulierten die Teilnehmenden konkrete Handlungsansätze für Hannover. (36 Seiten) |
Erster Integrationsmonitoringbericht der Landeshauptstadt Hannover (2008) |
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![]() Erster Integrationsmonitoringbericht (279 KB). Im Lokalen Integrationsplan wurde im Abschnitt 5.5 („Integrationsmonitoring und Controlling“) als Ziel formuliert, ein regelmäßiges integrationspolitisches Berichtswesen, ein so genannte Integrationsmonitoring, aufzubauen. Mit Hilfe dieses nach und nach aufzubauenden Integrationsmonitorings soll sichtbar gemacht werden, in welchen Bereichen in Hannover Integrationsprozesse erfolgreich verlaufen und wo Defizite bestehen. Hierfür müssen statistische Kennzahlen, die so genannten „Indikatoren“, definiert werden, welche Auskunft über den jeweiligen Stand einiger Teilaspekte der Integration in die Stadtgesellschaft geben. Ziel des Vorhabens ist es also, den Stand von Integrationsprozessen über einen Zeitverlauf in seiner Entwicklung regelmäßig aufzuzeigen und überprüfbar zu machen. Das erste Integrationsmonitoring wurde als Informationsdrucksache des Rates 1702/2009 vorgelegt. (10 Seiten) |
![]() Auswertung der Erhebung 2008 zum Thema Zwangsheirat (762 KB). Um einen Einblick davon zu erhalten, wie viele Menschen in Hannover vom Thema Zwangsheirat betroffen sind, hat die Arbeitsgruppe Zwangsheirat des Runden Tisches des Hannoverschen InterventionsProgrammes (HAIP) gegen MännerGewalt im Jahr 2008 eine erste Erhebung zum Thema gemacht. Die Erhebungsbögen wurden an Behörden und Einrichtungen in Hannover versandt, die mit dem Thema zu tun haben könnten. Die Rückmeldungen machten deutlich, dass manche psychosozialen Beratungsstellen nicht mit diesem Thema konfrontiert sind, einige andere Einrichtungen wie Jugendzentren haben sich gar nicht zurückgemeldet. Insgesamt sieben Einrichtungen in Hannover haben konkrete Daten geliefert. Die Ergebnisse unterstreichen, dass weiterhin ein Beratungs- und Unterbringungsbedarf besteht für Jugendliche und Frauen, die von Zwangsheirat betroffen sind. |
Dokumentation zum Interkulturellen Werkstattgespräch Integrationslotsen 2009 |
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![]() Interkulturelles Werkstattgespräch Integrationslotsen 2009 (1,2 MB). Die interkulturelle Arbeitsgruppe für Beteiligung und Engagement (IBE) hat das Thema Integrationslotsen/innen bereits 2006 zum Schwerpunkt erklärt und mit dem interkulturellen Werkstattgespräch ein Forum für Informations- und Praxisaustausch geschaffen, um die Situation in Hannover zu analysieren und die Perspektiven für eine koordinierte Weiterentwicklung anzuregen. Das aktuelle Werkstattgespräch fand am 23. Januar 2009 im Neuen Rathaus statt. In drei Themenrunden und anschließenden Arbeitsgruppen zu den Themen: Standards der Qualifizierung, Koordinierung der Praxis von und besondere Anforderungen an den Einsatz von Integrationslotsen/innen wurden Möglichkeiten für eine gemeinsame Perspektive in Hannover ausgelotet. Das Werkstattgespräch richtete sich an Vertreter/innen aus Politik und Verwaltung, an Träger von Qualifizierungsmaßnahmen, an Mitarbeiter/innen von Institutionen, die mit Integrationslotsen/innen zusammenarbeiten, an Integrationslotsen/innen und an Migrantenselbstorganisationen. |
Veröffentlichungen aus 2008
![]() Durchgestartet oder abgehängt? (3,7 MB). Tagungsdokumentation des „Runden Tisches für Gleichberechtigung – gegen Rassismus“ Im Juni 2008 wurde der ›Nationale Bildungsbericht‹ vorgestellt. Er betont, dass ein Migrationshintergrund in allen Stufen des Schulsystems zu Benachteiligungen führt. Als ein weiteres gravierendes Problem hebt er »verzögerte und weniger erfolgreiche Übergänge in die Berufsausbildung bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund« hervor. Bildung und Arbeit sind die Schlüssel für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Dies gilt selbstverständlich auch für Migrantinnen und Migranten. Auf dieser Tagung, die am 2. Dezember 2008 im Neuen Rathaus Hannover stattfand, wurde die Situation Jugendlicher aus Zuwandererfamilien am Übergang von der Schule in den Beruf in den Blick genommen und anhand konkreter Projekte den Fragen von lokalen und kommunalen Handlungsperspektiven nachgegangen. |
![]() Lokaler Integrationsplan (1,4 MB). Vollständiger Text des Lokalen Integrationsplans mit allen Änderungen, wie er am 12.6.2008 im Rat der Stadt beschlossen wurde. Zweck des Integrationsplans ist es, Ziele, Handlungsfelder und -ansätze sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu benennen. (124 Seiten) |
![]() Normen contra Humanität? (5,9 MB). Tagungsdokumentation zum Thema „Illegale Migration“. Illegale Migration ist ein zentrales Phänomen in der globalisierten Weltgesellschaft. Innerhalb der Diskussion in Deutschland zu diesem Thema lassen sich zwei Schwerpunktpositionen erkennen: Eine „ordnungsrechtliche“, von der aus illegale Einwanderung und Aufenthalt primär als ein Verstoß gegen das geltende Recht betrachtet wird, sowie eine „menschenrechtliche“, die ausgehend von den unveräußerbaren menschlichen Grundrechten auf die Sicherung sozialer Mindeststandards dringt. In verschiedenen Arbeitsforen wurde auf dieser Tagung an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet, um Entscheidungshilfen für Kommune, Region und Land zu erstellen. (75 Seiten) |
Verwaltungsentwurf zum Lokaler Integrationsplan für die Landeshauptstadt Hannover 2008 |
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![]() Verwaltungsentwurf zum Lokalen Integrationsplan (3,9 MB) Dieser Verwaltungsentwurf ist Ergebnis eines einjährigen Beratungsprozesses. Zweck des Integrationsplans ist es, Ziele, Handlungsfelder und -ansätze sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu benennen. Im Februar 2007 wurden dem Rat der Stadt die Grundsätze und der Fahrplan bis zur endgültigen Verabschiedung des Integrationsplans vorgelegt. Bis zum Sommer 2007 wurde in den sechs von der verwaltungsinternen Lenkungsgruppe „Integration und Einwanderung“ eingesetzten Facharbeitsgruppen ein erster Diskussionsentwurf erarbeitet. Die Änderungen und Empfehlungen des Integrationsrates, die Ergebnisse des Ersten Integrationsforums im Oktober 2007 und die schriftliche Stellungnahmen von verschiedensten Gruppen der Stadtgesellschaft wurden in einem letzten Durchgang in das vorliegende Dokument eingearbeitet. (120 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 2006
![]() Frauen - Migration - Lebenswelten (402 KB) Putzfrau, Prostituierte und Pflegerin im Altenheim - das sind gängige Klischees der Migrantin in Medien und Alltag. Wenn von Migratinnen die Rede ist, ist die Computerspezialistin, die Sozialpädagogin oder die technische Zeichnerin kaum gegenwärtig. Ebenso wenig denkt man an selbständige, entscheidungsfähige Frauen, die ihr Leben in der Migration eigenständig gestalten. Migration wird in der Regel als Wanderung von Männern verstanden. Auch die Wissenschaft hat die Rolle von Frauen als Akteurinnen der Migration lange Zeit nicht erkannt. Erst nach und nach werden die Lebensverhältnisse der migrierten Frauen näher untersucht und die Auswirkungen der Migration auf ihr Leben differenzierter als bisher betrachtet. |
![]() Arbeitsbericht der Antidiskriminierungsstelle für 2002-2005 (363 KB) Bericht über die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt Hannover für den Zeitraum vom 1.1.2002 bis 31.12.2005, ursprünglich als Informationsdrucksache 1566/2006 des Rates vorgelegt. (10 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 2005
![]() Kultursensible Altenhilfe (790 KB) Für die Veranstalter der Fachkonferenz stand die Aufklärung der Öffentlichkeit über die Situation von Migrantinnen und Migranten in Hannover im Mittelpunkt. Die Konferenz hatte auch zum Ziel die bundesweite Kampagne kultursensible Altenhilfe in der Landeshauptstadt bekannt zu machen und zu verankern. Denn es gilt, dass die älteren Migrantinnen und Migranten mit zielgruppengerechten und personenbezogenen Dienstleistungen der Altenhilfe und -pflege ebenso gut versorgt werden wie die deutschen Seniorinnen und Senioren. Schon längst sind ältere Migrantinnen und Migranten Klienten der deutsch Altenhilfe. Doch von einer umfassenden und systematischen Berücksichtigung deren Belange in der Altenhilfe und -pflege kann noch nicht ausgegangen werden. Dennoch hat sich die Situation bei den Versorgungsangeboten in den letzten Jahren deutlich verbessert. Auch darauf wollten die Veranstalter mit dieser Konferenz hinweisen und einen Überblick über die interkulturellen und kultursensiblen Praxisansätze in Hannover verschaffen. Während der Konferenz wurde die bundesweite Kampagne kultursensible Altenhilfe nicht nur vorgestellt, sondern auch das gleichnamige Memorandum offiziell unterzeichnet. |
![]() Zwangsheirat - Häusliche Gewalt - Ehrenmorde (575 KB) Zwangsheirat, häusliche Gewalt und Ehrenmorde im Kontext der Einwanderung sind heikle Themen, die traditionelle und kulturelle Normen tangieren und deshalb oftmals ausgespart werden, wenn es um die Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland geht. Bei den genannten Themen handelt es sich um Tabus. Tabus, die eine patriarchalische Struktur, archaische Traditionen und religiösen Fundamentalismus als Grundlage haben. Tatort Deutschland: Diese Tabuthemen existieren zwar seit mindestens drei Jahrzehnten in Deutschland, aber erst seit etwa drei Jahren wird ernsthaft darüber diskutiert. Die im vorliegenden Band dokumentierte Fachkonferenz zielte darauf, diese Debatte auch in Hannover anzustoßen und Unterstützung für betroffene Frauen zu organisieren. (44 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 2004
![]() Interkulturelle Öffnung der Regeldienste (470 KB) Einwanderungsprozesse haben die Bevölkerungsstruktur verändert und stellen Gewohntes in Frage. Sie führen dazu, dass Institutionen und Handlungskonzepte nicht ohne weiteres wie bisher funktionieren. Die Zusammensetzung der Bevölkerung macht eine interkulturelle Öffnung sozialer, kultureller und anderer Dienste notwendig, will man den Bedürfnissen und Anliegen möglichst aller Einwohnerinnen und Einwohner einer Stadt gerecht werden. Integrationsprozesse benötigen ein strategisches Management. Der Prozess, den eine soziale Einrichtung, Institution oder eine Kommunalverwaltung durchläuft, um sich für eine Einwanderungsgesellschaft fit zu machen, wird in der Fachliteratur als „interkulturelle Öffnung" beschrieben. Das Wissen, über das eine soziale Einrichtung, Institution oder eine Kommunalverwaltung und ihre Führungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen müssen, um integrationsorientiert handeln zu können, „interkulturelle Kompetenz". Bei beiden handelt es sich um Konzepte, die in Organisations- und Personalentwicklungs- sowie Reformprozesse eingeordnet werden müssen, weil sich interkulturelle Öffnung als isoliertes Handeln nicht entfalten können wird. |
Veröffentlichungen aus 2003
Sonderpädagogik oder Pädagogik der Vielfalt? |
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![]() Sonderpädagogik oder Pädagogik der Vielfalt? (1,9 MB) Bisher werden Menschen mit Behinderung in der Debatte und in den Angeboten für MigrantInnen und Flüchtlinge nur selten wahrgenommen. Auch nach dem internationalen Pisabericht der OECD sind Sonderpädagogik und Sonderschule blinde Flecken der Bildungspolitik in der Bundesrepublik. Mit der hier dokumentierten Fachtagung wollen die Veranstalter nicht nur auf die Sonderschulproblematik - insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - aufmerksam machen, sondern auch mögliche Perspektiven aufzeigen. |
Veröffentlichungen aus 2002
![]() Mehr Sprachen oder Mehrheitssprache (900 kBytes) Die sollen erstmal Deutsch lernen! Dieser Satz steht in Deutschland für eine Grundhaltung: Die Sprachen der zugewanderten Minderheiten werden als Kommunikationshindernis oder gar als Bedrohung angesehen. Aber es gibt auch die gegenläufige Einstellung, die die sprachliche Vielfalt als Chance begreift. Diese Fachtagung stellte sich der Frage, wie ein Konzept der Mehrsprachigkeit gesellschaftlich umgesetzt werden könnte. Dokumentation der Fachtagung vom 16. Dezember 2002. (36 Seiten) |
![]() Arbeitsbericht der Antidiskriminierungsstelle für 2000/2001 (270 KB) Bericht über die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt Hannover für den Zeitraum vom 1.4.2000 bis 31.12.2001, ursprünglich als Informationsdrucksache 1609/2002 des Rates vorgelegt. (10 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 2001
![]() Interkulturelle Schule - Schule der Zukunft (490 KB) Konzepte interkultureller Bildung und Erziehung reagieren auf die sprachliche und kulturelle Vielfalt als Normalität von Einwanderungsgesellschaften. Die Schule als Institution bildet dabei einen der Orte interkulturellen Lernens, dessen gezielte Förderung zunehmend eine der entscheidenden Aufgaben der Schule werden muss. Dokumentation der Fachtagung vom 8. August 2001. (64 Seiten) |
![]() MigrantInnen machen mit (460 KB) Diese Workshopdokumentation enthält praktische Hinweise, wie Fähigkeiten, Potenziale und Wünsche von MigrantInnen besser in das kommunale Geschehen integriert werden können und wie ein solcher Prozess erfolgreich entwickelt werden kann - ein Beitrag zur Lokalen Agenda 21! Dokumentation des Workshops vom 26. Oktober 2001. (30 Seiten) |
Bericht über die Angebote und Hilfsleistungen für ZuwanderInnen aus den GUS-Staaten in Hannover |
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![]() Bericht über die Angebote und Hilfsleistungen für ZuwanderInnen aus den GUS-Staaten in Hannover (1,5 MB) Circa 15.500 Zuwanderinnen und Zuwanderer aus den Staaten der GUS leben in Hannover. Der Bericht gibt eine kleine Bestandsaufnahme zur ihrer Situation und zu den Hilfsangeboten von staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen. Das Dokument wurde ursprünglich als Informationsdrucksache 1572/2001 des Rates der Landeshauptstadt Hannover vorgelegt. (42 Seiten) |
![]() Einwanderungsstadt Hannover (580 KB) Deutschland ist Einwanderungsland! Wie öffnet sich die ganze Stadt für die Herausforderungen der Zukunft? Dokumentation der Fachtagung vom 21. August 2001. (50 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 2000
![]() Muslime im Gesundheitswesen (630 KB) Die Behandlung von bekennenden und praktizierenden muslimischen Patientinnen und Patienten gehört längst zum Alltag in Krankenhäusern,Arztpraxen, psychosozialen und Gesundheitsdiensten. Und doch reagieren die Institutionen des Gesundheitswesens auf die Bedeutung von religiösen Faktoren bei der Therapie mehr oder weniger ratlos. Dokumentation der Fachtagung vom 15. November 2000. (30 Seiten) |
![]() Die neuen Regeln zur Einbürgerung ab 1. Januar 2000 (3,4 MB) [Achtung! Durch aktuelle Gesetzesänderungen teilweise veraltet! Neuauflage in Arbeit] |
![]() Das neue Staatsangehörigkeitsrecht (1,1 MB) Ausführliche Darstellung der wichtigsten Änderungen im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht, die zum 1. Januar 2000 in Kraft getreten sind. 28 Seiten, deutscher Text. |
![]() Sollen wir unser Kind einbürgern lassen? (2,3 MB) Auf jeweils zwei Seiten pro Sprache wird in Frage-und-Antwort-Form die besondere Situation von minderjährigen Kindern im Staatsangehörigkeitsrecht in den zehn am häufigsten in Hannover gesprochenen Sprachen beleuchtet. 28 Seiten, deutsch / arabisch / englisch / französisch / persisch / polnisch / russisch / serbisch-kroatisch-bosnisch / spanisch / türkisch. |
![]() Arbeitsbericht der Antidiskriminierungsstelle für 1999/2000 (520 KB) Bericht über die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt Hannover für den Zeitraum vom 1.4.1999 bis 31.3.2000, ursprünglich als Informationsdrucksache 3185/2000 des Rates vorgelegt. (10 Seiten) |
Veröffentlichungen aus 1999
Interkulturelle Handlungskompetenz in der Einwanderungsgesellschaft |
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![]() Interkulturelle Handlungskompetenz in der Einwanderungsgesellschaft (20 KB) Auswertungsbericht über eine 1999 erstmals als Modellprojekt durchgeführte, verwaltungsinterne Fortbildung, die inzwischen regelmäßig angeboten wird. Der Bericht wurde ursprünglich als Informationsdrucksache 718/2000 des Rates vorgelegt. (4 Seiten) |