Baustellen-Management

Die Verbindung bleibt erhalten

Kurze Umleitungen, geringe Sperrfrist – das sieht die Planung vor.

Für die Umsetzung des ausgewählten Entwurfs wird mit circa 18 Monaten Bauzeit gerechnet. Die Bestandsbrücke wird erst zum Schluss abgerissen, wenn die nebenan errichteten Bauteile fertig sind und verschoben werden können. Die Überquerung der Leine ist bis auf einen Monat während der gesamten Bauzeit möglich: zuerst über die alte Brücke und während des Abrisses über die neue Konstruktion daneben.

Da an beiden Ufern Baustellen eingerichtet werden, sind die Verbindungen parallel zum Fluss nicht durchgehend nutzbar. Für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen werden kurze Umleitungen ausgewiesen.

Lageplan der Dornröschenbrücke mit Umleitungen während der Bauzeit.

 

Lageplan der Dornröschenbrücke mit Umleitungen während der Vollsperrung (Bauphase 4).

 

Bauphase 1

Der Verkehr läuft weiter über die Dornröschenbrücke. Auf der Westseite neben dem Bestand entstehen Hilfsgründungen – temporäre Pfeiler im Uferbereich und im Gewässer – für die temporäre Auflagerung der neuen Brücke.

Bauphase 2

Die neue Brücke wird am nördlichen Ufer in einzelnen Segmenten vormontiert. Diese werden auf den Hilfsgründungen in mehreren Schritten quer über die Leine verschoben, bis die Verbindung zum anderen Ufer hergestellt ist.

Bauphase 3

Der Verkehr läuft nun auf der neuen Brückenkonstruktion, während die alte Brücke zurückgebaut wird. Zeitweise kann es zu Einschränkungen im Bereich der Anbindungen kommen.

Bauphase 4

Die neue Brücke wird in die Endlage verschoben. Eine Vollsperrung im Bereich der Dornröschenbrücke ist in dieser Bauphase erforderlich, der Verkehr wird über die benachbarten Brücken umgeleitet.

Bauphase 5

Der Verkehr kann auf der neuen Dornröschenbrücke freigegeben werden. Die Behelfswege und die Hilfsgründungen werden zurückgebaut. Die Arbeiten sind abgeschlossen.