Sanierung

Baumfällarbeiten an der Humboldtschule

Im Vorfeld der geplanten Sanierung und Erweiterung der Humboldtschule müssen ab 5. Februar (Freitag) 18 Bäume gefällt werden. Es handelt sich unter anderem um Eiben, Kiefern, Hainbuchen und Ahorne entlang der Böschung zum derzeitigen Sportplatz, die für einen Neubau weichen müssen. Nach Fertigstellung der Arbeiten werden auf dem Grundstück neue, klimaangepasste Bäume als Ersatz gepflanzt.

Das Gymnasium Humboldtschule soll ab Sommer 2021 für rund 47,3 Millionen Euro erweitert und saniert werden. Durch die Wiedereinführung des 13. Schuljahres (G9) und die Schließung einer Schulaußenstelle ergibt sich ein zusätzlicher Raumbedarf, der durch den Umbau des Bestandskomplexes sowie durch einen Neubau einer Dreifeldsporthalle und eines Fachklassentraktes auf dem südlichen Grundstücksbereich kompensiert werden soll.

Neubau an der Ricklinger Straße

Das neue Gebäude des Gymnasiums Humboldtschule wird entlang der Ricklinger Straße errichtet. Dazu wird ein dreigeschossiges Bestandsgebäude (Sporthalle mit Unterrichtsräumen) abgerissen. An seiner Stelle und südlich des Bestandes entsteht der Neubau, bestehend aus einem Unterrichtsgebäude mit allgemeinen Unterrichtsräumen und Fachunterrichtsräumen sowie einer neuen Sporthalle. Im Rahmen der Baumaßnahme wird auch das bestehende Aula-Gebäude saniert. Schlusspunkt der Maßnahmen werden die neuen Außenanlagen sein. Dort entstehen vielfältige Sport- Spiel- und Aufenthaltsbereiche mit grünen und schattigen Rückzugsmöglichkeiten.

Baustart im Sommer 

Baustart mit Abriss der Sporthalle ist im Sommer 2021. Der Neubau soll im Jahr 2023 stehen. Im Anschluss ist bis voraussichtlich 2025 die Sanierung des bestehenden Aula-Gebäudes vorgesehen.