Erlebnispädagogische Kletterprogramme in der Eilenriede: Schülerinnen und Schülern erfahren hier ganzheitliches und lebendiges Lernen mit allen Sinnen. Das schließt problem-, handlungs- und erfahrungsorientierte Lernangebote mit ein.
Seilgarten Hannover
Hier wird für Sicherheit gesorgt - eine Jugendgruppe bekommt eine Einweisung und das Kletter-/Sicherheitsgeschirr wird angelegt.
Der Seilgarten befindet sich auf dem Gelände des Erlebnishofes WAKITU in der Eilenriede.
Die Programme des Hochseilgartens sind in verschiedenen Bereichen einsetzbar. Sie werden individuell an die Bedürfnisse und Kompetenzen der jeweiligen Kinder und Jugendlichen angepasst. Diese kindorientierte Herangehensweise, ermöglicht den Anschluss an die Fähigkeiten und Vorkenntnisse der Schüler und Schülerinnen. Der Hochseilgarten Hannover bietet Programme für Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab dem 9. Lebensjahr an. Schüler und Schülerinnen mit (körperlichen) Beeinträchtigungen oder besonderem Förderbedarf können ebenfalls an den Programmen teilnehmen. Eine vorherige gesonderte Absprache ist notwendig. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. Die Teilnahme ist für Schüler und Schülerinnen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen, wie beispielsweise Epilepsie, eingeschränkt möglich. Aus diesem Grund muss vor Antritt des Besuchs ein Gesundheitsfragebogen ausgefüllt werden. Der Fragebogen steht zum Download auf der Homepage zur Verfügung. Der pädagogisch betreute Seilgarten empfiehlt, den Besuch des außerschulischen Lernortes sowohl vor, als auch nachzubereiten. Auch dazu werden einige Downloads auf der Homepage angeboten. Zur Vorbereitung ist ein Vorgespräch mit der Begleitperson bzw. den Begleitpersonen notwendig, in denen unter anderem Fragen zu Zielsetzungen, Gruppensituation und Rolle der Begleitpersonen geklärt werden (konkretes Infos s. unten). Die Unterweisung erfolgt durch einen Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin vor Ort.
Der Besuch des außerschulischen Lernortes Hochseilgarten Hannover kann Teil des Sportunterrichts sein bzw. der Bewegungsförderung dienen. Außerdem werden auch allgemein notwendige Schlüsselqualifikationen, wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, eigenverantwortliches Handeln und Kooperationsfähigkeit trainiert. Diese tragen zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Zudem lernen Schüler und Schülerinnen ihre eigenen Grenzen kennen und können, falls vorhanden, ihre Ängste bewältigen. Die pädagogischen Betreuungspersonen des Seilgartens nehmen dabei eine unterstützende und beratende Rolle ein.
Organisatorisches
Kosten: Die Kosten pro Schüler-In, betragen ab 10 Teilnehmer_Innen, bei einem drei- bis vierstündigen Aufenthalt, 14 €. Ermäßigungen gibt es für Schulklassen aus Hannover Stadt sowie für Schülerinnen und Schüler mit "Hannover-Aktiv-Pass". Erwachsene, die Kinder- und Jugendgruppen oder Schulklassen als Betreuungskraft begleiten und aktiv mit klettern wollen, zahlen den ermäßigten Jugendtarif. Betreuende oder beaufsichtigende Erwachsene sind frei.
Zeitumfang: Für den Besuch im Hochseilgarten Hannover, sind 4 bis 5 Stunden einzuplanen
Anfahrt: mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfehlenswert, da Parkplätze in der Nähe unzureichend vorhanden. Der Hochseilgarten befindet sich gegenüber der St. Markuskirche in der Eilenriede.
Teilnehmerzahl und Betreuungspersonen: Bei einer Schulklasse von 20 Schülern/ Schülerinnen, werden drei Trainer vor Ort zur Verfügung gestellt (Betreuungsschlüssel: 1:6/ 1:7). Ansonsten sind zwei zusätzliche Betreuungspersonen zu empfehlen (eine Lehrkraft + Begleitung).
Öffnungszeiten: Der Hochseilgarten Hannover hat von April bis Ende Oktober geöffnet. Das Programm findet auch bei Regen statt (Ausnahme: schwerer Dauerregen, Sturm, Hagel). Wegen der großen Anfrage, ist eine frühzeitige Voranmeldung, bestenfalls zu Anfang des Jahres, zu empfehlen.
Einverständniserklärungen: Auf der Homepage des Hochseilgartens, steht eine Einverständniserklärung für Erziehungsberechtigte als Download zur Verfügung.
Essen bzw. Versorgung vor Ort: Getränke und Nahrung müssen selbst mitgebracht werden.
Ausrüstung und Materialien: Die Kleidung wird ggf. schmutzig und beansprucht. Daher bequeme, "alte", an das Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk (keine Sandalen) mitbringen.
Barrierefreiheit und Zugang zu Toiletten: Behindertengerechte Toiletten stehen zur Verfügung. Die Anlage selbst ist nicht barrierefrei.