Hören verbindet Menschen untereinander, ob in der Sprache oder im gemeinsamen Musizieren. Musik kann außerdem helfen, uns mit unserer eigenen Gefühlswelt in Kontakt zu bringen.
Was aber, wenn das Hörvermögen beeinträchtigt ist? Können Menschen trotz Schwerhörigkeit Musik genussvoll hören? Oder kann Musik umgekehrt zum besseren Hören beitragen? Gibt es Musik, die Hörbeeinträchtigte besser wahrnehmen? Welche anderen Sinne können das Musikerleben noch verstärken? Und ist es für Kinder mit Cochlea-Implantat möglich, ein Instrument zu lernen?
Expertinnen und Experten aus Musiktherapie, Pädagogik, Forschung und Selbsthilfe ermöglichen dem Publikum aus unterschiedlichen Perspektiven Einblick in ihre Erfahrungen und diskutieren die Wechselwirkung zwischen Musikpraxis und Hörbeeinträchtigungen.
Die Gesprächsrunde findet in Raum 27 statt.
Mit dabei:
- Dr. Barbara Eßer-Leyding, Cochlear Implant Centrum „Wilhelm Hirte“
- Tabea Zimmermann, Cochlear Implant Centrum „Wilhelm Hirte“
- Hellmuth Scheems, Hannoversche Cochlea-Implantat-Gesellschaft e.V.
- Malin Kumkar, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
- Elena Kondraschowa, Pilotprojekt Aus der Stille in den Klang
- Prof. Dr. Waldo Nogueira oder Jonas Althoff, Deutsches HörZentrum der Medizinischen Hochschule Hannover
- Daniel Denecke, Projekt Ear to heart
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich unter https://eventticket4you.com/wcp/
Ein Angebot der Hörregion Hannover in Kooperation mit dem Cochlear Implant Centrum „Wilhelm Hirte“, dem Deutschen HörZentrum der Medizinischen Hochschule Hannover, der Hannoverschen Cochlea-Implantat-Gesellschaft, dem Pilotprojekt Aus der Stille in den Klang der Aktion Kindertraum und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover