"Pimp your Town"

Regionsverwaltung prüft drei Schüler-Ideen

Veranstaltung im Regionshaus

Politik greift Anträge aus dem Planspiel "Pimp your Town" auf, drei Ideen von Schülerinnen und Schülern werden von der Regionsverwaltung geprüft.

Sind die Dienstwagen der Region Hannover in Zukunft nur noch elektrisch unterwegs? Werden Jugendliche demnächst bei der Frage beteiligt, wie oft und wo Busse fahren? Könnten üstra und regiobus Busse als Graffitiflächen zur Verfügung stellen? Drei Ideen aus dem Planspiel "Pimp Your Town! Region Hannover", die jetzt ernsthaft geprüft werden. Das hat Regionspräsident Hauke Jagau am Dienstag, 27. September, in der Regionsversammlung mitgeteilt.

Auftrag des Regionsausschusses an die Verwaltung

SPD, CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP hatten beantragt, die Regionsverwaltung möge prüfen, inwieweit diese drei zunächst fiktiven Anträge aus dem Planspiel tatsächlich umgesetzt werden können. Das Votum des Regionsausschusses, der darüber entschieden und die Verwaltung beauftragt hat, war einstimmig. Nun werden die drei Fragestellungen in den Fachbereichen der Regionsverwaltung bearbeitet.

Erfolg der Schüler-Regionsversammlung

Ein schöner Erfolg für die beteiligten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Tellkampfschule und des Gymnasiums Lutherschule – beide aus Hannover –, der KGS Hemmingen und der Realschule Isernhagen. Drei Tage lang hatten sie im März 2015 ausgetestet, wie es sich anfühlt, in der Schüler-Regionsversammlung Debatten zu führen und Entscheidungen zu treffen. Die echten Regionsabgeordneten könnten in den nächsten Monaten darüber entscheiden, ob aus drei der im Planspiel entwickelten Ideen Wirklichkeit wird.

(Veröffentlicht: 27. September 2016)