Innenstadt-Haltestellen
Region lehnt Vorschlag zur Streichung ab
Erhebliche Mehrkosten und Fahrgastverluste wären die Folge, die Haltestellen in der Innenstadt sollen erhalten bleiben.
Erhebliche Mehrkosten und Fahrgastverluste wären die Folge, die Haltestellen in der Innenstadt sollen erhalten bleiben.
Die Regionsverwaltung lehnt Vorschläge zum Nahverkehrsplan, die Regiobus-Linien 300, 500 und 700 nicht mehr über das Steintor zum Hauptbahnhof zu führen, entschieden ab. Nach Berechnungen der Regiobus hätte eine dauerhafte Linienführung über die heutige Umleitungsstrecke über den Cityring zum Raschplatz Mehrkosten von rund 750.000 Euro jährlich zur Folge, es fielen rund 245.000 zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr an. Durch die längere Fahrzeit muss auf der Linie 700 in der Hauptverkehrszeit ein zusätzliches Fahrzeug eingesetzt werden.
Gleichzeitig würde eine solche Linienführung dauerhaft zu großen Fahrgastverlusten führen. Die drei Sprinterlinien der Regiobus befördern jährlich im Normalbetrieb rund 6,5 bis 7 Millionen Fahrgäste. Durch die Umleitungsstrecke sind es über 1 Million Fahrgäste weniger.
Regionsrat Ulf-Birger Franz
"Die drei Sprinterlinien werden von den Fahrgästen hervorragend angenommen. Wir möchten dieses Angebot deshalb ausbauen und zusätzliche Kunden gewinnen. Der Wegfall von Innenstadt-Haltestellen geht an den Wünschen der Fahrgäste vorbei", so Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz. Überdies seien auf der Kurt-Schumacher-Straße gerade erst neue barrierefreie Bushaltestellen gebaut worden.
(Veröffentlicht am 31. Januar 2018)
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