Die aktuellen Daten zur Mobilität in der Region Hannover zeigen, dass die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge kontinuierlich steigt.
Das Team Steuerungsunterstützung und Statistik der Region Hannover hat in seiner jüngsten Veröffentlichung "Verkehr in der Region Hannover" aktuelle Fakten zur Mobilität in und um die Landeshauptstadt Hannover zusammengestellt - zu Pendlerströmen, dem Modalsplit und zur Unfallgefahr.
Besonders bemerkenswert: Die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge nimmt seit 2007 in der Region Hannover beständig zu. Ende 2018 waren 762.371 Fahrzeuge zugelassen. Die größte Gruppe stellen mit 513.367 die privaten PKW dar, deren Zahl im Umland mit 14,4 Prozent im Betrachtungszeitraum stärker zugenommen hat als in der Landeshauptstadt Hannover (13,7 Prozent). Es folgen auf den Plätzen etwa 80.000 Anhänger, 65.000 gewerbliche PKW, 53.000 Nutzfahrzeuge und 49.000 Krafträder. Gleichzeitig ist der Anstieg bei den privaten Pkw am geringsten ausgefallen: Während die Zahl der Fahrzeuge seit 2007 insgesamt um knapp 17 Prozent gestiegen ist, fiel der Anstieg bei den privaten PKW mit 12 Prozent deutlich geringer aus. Insbesondere 2017 und 2018 ist der Anstieg hier deutlich hinter der von 2007 bis 2016 zu konstatierenden jährlichen Wachstumsrate von 1,4 % zurückgeblieben. Den größten relativen Anstieg seit 2007 verzeichnen gewerbliche Pkw mit 35 Prozent und Anhänger mit 30 Prozent.
Der vollständige Inhalt der "Statistischen Kurzinformationen 16/2019"
Die Daten stammen von der Bundesagentur für Arbeit (Pendlerinnen und Pendler), dem Kraftfahrbundesamt (Kfz-Bestände), dem Landesamt für Statistik Niedersachsen (Binnenschifffahrt, Verkehrsunfallzahlen, Flächennutzung), vom GVH bzw. der Region Hannover (Öffentlicher Personennahverkehr, CO2-Bilanz) und der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH (Flughafen).