Gedenkstätte Ahlem

Stabiler Notbetrieb ab 5. März

Erinnerungsort an der Heisterbergallee 10 öffnet wieder für Besucher*innen.

Foyer und Ausstellungsgebäude

Ab Dienstag, 5. März 2024, öffnet die Gedenkstätte Ahlem wieder ihre Türen für Publikum. Wegen eines Wasserschadens in den Kellerräumen war der Erinnerungsort an der Heisterbergallee 10 in Hannover-Ahlem seit Jahresanfang für die Öffentlichkeit geschlossen. Bis die Aufräumarbeiten vollständig abgeschlossen sind, bleibt der Gersonsaal im Untergeschoss allerdings weiterhin gesperrt. Workshops für Schulklassen und Führungen durch die Ausstellung sind wieder möglich. „Ich bin verhalten optimistisch, dass die notwendige Sanierung bis zum Sommer abgeschlossen ist und wir dann auch den Gersonsaal wieder für Veranstaltungen nutzen können“, sagt Gedenkstättenleiterin Stefanie Burmeister.

Bis dahin finden die Sonntagsveranstaltungen der Gedenkstätte Ahlem nach Möglichkeit im ZeitZentrum Zivilcourage statt. Das betrifft das Theaterprojekt „Rahel – die Wege muss man suchen“ am 14. April, 15 Uhr, die szenische Lesung „Eine Hommage an Oskar Schindler“, am 5. Mai, 15 Uhr, sowie den musikalischen Vortrag „Stolperscheiben – Die vergessenen jüdischen Unterhaltungsmusiker*innen der 1920er und 1930er Jahre“ am 16. Juni, 15 Uhr. Veranstaltungsort ist das ZeitZentrum Zivilcourage am Theodor-Lessing-Platz 1A, in 30159 Hannover.

Öffnungszeiten der Gedenkstätte Ahlem:

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 10 bis 15 Uhr
Freitag, 10 bis 14 Uhr
Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Montag, Samstag und an Feiertagen geschlossen.

An jedem ersten und dritten Sonntag im Monat wird um 14 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung angeboten. Wer an dieser Führung teilnehmen möchte, wird um Anmeldung unter Telefon +49 511 616-23745 gebeten.

(Veröffentlicht am 5. März 2024)