Sommerferien im Norden sorgen für volle Straßen

Volle Straßen und Staus vorprogrammiert

Mit den beginnenden Sommerferien wird es noch mehr Staus geben. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben die Ferien begonnen, aus Nordrhein-Westfalen rollte die zweite Welle. In Richtung Nord- und Ostsee sowie in den Süden unterwegs sind aber auch Reisende aus Nordeuropa und Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind.

Die Spitzenzeiten sind Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.

Lkw-Ferienfahrverbot

Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das seit Samstag, 2. Juli, in Kraft getreten ist, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.

Staureicher Sommer

Nach Aussage des ADAC dürfte dieser Reisesommer insgesamt wieder so staureich werden wie vor der Corona-Pandemie. Heimat- und Campingurlaub sind seit Jahren sehr beliebt, was sich auf den heimischen Fernstraßen und Zufahrtsstraßen in die Berge und Seenlandschaften deutlich bemerkbar macht. Auch Autoreisen ins benachbarte Ausland sind dank weggefallender Corona-Beschränkungen wieder problemlos möglich.

Ausland ist auch betroffen

Auch im Ausland dürften viele Fahrten im Stau enden. Etliche Länder Europas haben jetzt schon Ferien. In Österreich geht es an diesem Wochenende in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien los. Zu den Problemstrecken zählen somit in Österreich Tauern-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal-, West- und Ost-Autobahn sowie die Fernpass-Bundesstraße. In der Schweiz ist die Gotthard-Route am staugefährdetsten. Verlängerte Fahrzeiten sind auch auf den Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten einzuplanen.

(Veröffentlicht am 28. Juni 2022)