Die Öffnung zur Stadt, neue Formate und die Ansprache neuer Publikumsschichten brachten den KunstFestSpielen 2016 einen großen Besuchererfolg. Es darf davon ausgegangen werden, das die Macher diesen Weg während der kommenden KunstFestSpiel-Saison vom 5. bis 21. Mai 2017 weiter beschreiten werden. Noch sind keine Details bekannt, deshalb hier noch einmal ein Blick zurück.
Bilanz 2016
Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, und Ingo Metzmacher, Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen, stellten am 27. Mai 2016 die vorläufige Bilanz der 7. KunstFestSpiele Herrenhausen vor.
Auslastung bei knapp über 90 Prozent
Präsentiert wurden vom 12. bis 29. Mai in Herrenhausen (Großer Garten, Galerie, Orangerie, Spiegelzelt) und an drei innerstädtischen Spielstätten mehr als 20 Produktionen aus den Bereichen Musiktheater, Konzert, Theater/ Performance und Installation. Rund 15.000 BesucherInnen haben das Festival erlebt, die Auslastung lag bei knapp über 90 Prozent. Die viel beachtete Klanginstallation "Resonanzen" konnten weit über 40.000 Gäste des Großen Gartens erleben. Besucherstärkste Produktion war das Konzert der Gurre-Lieder mit über 3.000 BesucherInnen im nahezu ausverkauften Kuppelsaal des HCC. Ausverkauft waren unter anderem das Steve Reich-Konzert in der Hochschule für Musik (HMTMH), Vorstellungen von "the whisper opera", die Konzerte des Cuarteto Casals in der Christuskirche und von graindelavoix in der Galerie Herrenhausen.
Stimmen zu den KunstFestSpielen 2016
"Hoch interessante Konzerte und Performances, inspirierende Klangerlebnisse, tolle Künstlerinnen und Künstler und ein begeistertes Publikum: Ingo Metzmacher und sein Team haben ihren Start mit den KunstFestSpielen hervorragend gemeistert", beglückwünschte Oberbürgermeister Schostok alle Beteiligten. "Das Festival ist richtig in Hannover angekommen – und wir sind schon jetzt auf die nächste Saison gespannt."
"Ich bin begeistert von unserem Publikum", freute sich Ingo Metzmacher, der erstmals die künstlerische Leitung der KunstFestSpiele innehatte. "Es hat mit großer Neugierde und Offenheit unser Festivalprogramm angenommen. Dadurch hat sich eine ganz besondere Atmosphäre entwickelt, die ich mir immer gewünscht habe. Diesen Weg wollen wir weitergehen."