Giorgio Battistellis Oper "Lot" erhält den Wanderpreis für die beste Neuinszenierung von der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses (GFO). Gleichzeitig feiert die GFO 40-jähriges Jubiläum.
Franz Mazura (Mitte) nimmt stellvertretend für das "Lot"-Ensemble den GFO-Wanderpreis entgegen.
40 Jahre lang begleitet und fördert die Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover (GFO) nun schon das Programm der Staatsoper Hannover. Seit 1995 zeichnen die Opernfreunde in jeder Spielzeit die beste Neuinszenierung mit dem GFO-Wanderpreis aus. Am Donnerstag, den 5. Oktober, feierten im Marschnersaal des Opernhauses Opernfreunde und Ensemble gemeinsam das Jubiläum und die Auszeichnung der Uraufführung von Giorgio Battistellis Oper "Lot" als beste Inszenierung der Spielzeit 2016/17. Regisseur Frank Hilbrich und Kostümbildnerin Gabriele Rupprecht waren an diesem Abend extra nach Hannover gereist, um den Preis gemeinsam mit dem Ensemble und dem musikalischen Leiter Mark Rohde entgegenzunehmen.
Vierzigjährige Freundschaft
Intendant Dr. Michael Klügl bedankte sich herzlich bei den Mitgliedern der GFO und betonte die Bedeutung des Rückhalts, den der Freundeskreis der Oper gerade im Kontext von Uraufführungen seit so vielen Jahren immer wieder biete. "Wir feiern heute die mittlerweile vierzigjährige Freundschaft zwischen der Staatsoper Hannover und unserem Publikum. Ich bin dankbar und froh, mit der GFO einen Freundeskreis an unserer Seite zu wissen, der das Ensemble und das künstlerische Programm mit stets wachem Interesse verfolgt und somit ein wertvoller und verlässlicher Partner und Unterstützer ist“, sagte Opernintendant Dr. Michael Klügl. Er betonte besonders das erfolgreiche Engagement der GFO für die Gewinnung junger Publikumsschichten und hob den Einsatz des Vereins bei der Neugestaltung des Zuschauerraums 1984 hervor.
Förderung der GFO
In der laufenden Spielzeit fördert die GFO die Neuinszenierung von Strauss‘ Oper "Salome" sowie die Ballettproduktion "Moving Lights".