Fälschungssicher soll sie sein und sich leichter auf Echtheit prüfen lassen - die neue Zehn-Euro-Banknote. Seit dem 23. September wird sie von der Europäischen Zentralbank ausgegeben.
Die spürbarste Veränderung der neuen Scheine ist ihr glatte Oberfläche. Wie die neuen Fünf-Euroscheine, die seit Mai 2013 im Umlauf sind, sind sie mit einem Speziallack überzogen, der ihre Haltbarkeit verbessern soll.
Der neue Zehn-Euro-Schein verfügt wie der neue "Fünfer" über eine Reihe verbesserter Sicherheitsmerkmale und ein aktualisiertes Design. Beides soll die Banknoten sicherer machen und die Überprüfung der Echtheit erleichtern. Im Hologramm und im Wasserzeichen der neuen Banknote ist ein Porträt der Europa zu erkennen, einer Gestalt aus der griechischen Mythologie. Der Geldschein ist zudem mit einer Smaragd-Zahl ausgestattet. Beim Kippen des Scheins wird auf dieser glänzenden Zahl ein Lichtbalken sichtbar, der sich auf und ab bewegt. Außerdem verändert die Zahl ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau. Durch diese und weitere Merkmale lässt sich der neue Zehn-Euro-Schein ganz einfach nach dem Prinzip "Fühlen-Sehen-Kippen" auf seine Echtheit überprüfen.
Detaillierte Infos zu den neuen Zehn-Euro-Scheinen und den Möglichkeiten sie auf Echtheit zu überprüfen finden sich auf den Seiten der Europäischen Zentralbank zu den Euro-Banknoten und -Münzen.