Der enercity-Fonds proKlima hat seinen Jahresbericht 2014 herausgegeben und informiert darin über Jahresabschluss, Mittelverwendung, Medienresonanz sowie regionale Aktivitäten zum Klimaschutz.
"Die Förderprogramme von proKlima waren sehr gut nachgefragt und die Geförderten leisten mit ihren Energiesparmaßnahmen einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz", so proKlima-Geschäftsstellenleiter Harald Halfpaap in der Rückschau. Insgesamt schüttete proKlima in den Breitenförderprogrammen rund 3,15 Millionen Euro Fördermittel aus. Zusätzlich wurden Einzelförderanträge mit einem Volumen von knapp 408.000 Euro bewilligt.
Die bewilligten Maßnahmen haben ein CO2-Einsparpotenzial in Höhe von fast 230.000 Tonnen (Summe der Einsparungen über die Wirkungsdauer der Maßnahme). "Das entspricht der CO2-Bindungskapazität eines jungen Waldes von der Größe der Eilenriede in Hannover über einen Zeitraum von circa 64 Jahren", verdeutlicht Halfpaap. Das höchste Einsparpotenzial liegt dabei im Altbau, der auch zukünftig weiter im Mittelpunkt der Aktivitäten von proKlima stehen wird.
Den proKlima-Jahresbericht 2014 "Globale Ziele. Regionale Mittel." gibt es zum Download unter www.proklima-hannover.de/downloads/proKlima/Jahresberichte/Jahresbericht_2014.pdf.
Weitere Informationen zu den proKlima-Förderprogrammen finden Interessierte unter www.proklima-hannover.de. Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es für Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze. Die proKlima-Experten sind von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr telefonisch unter der Nummer +49 511 430-1970 erreichbar.
(Veröffentlicht: 18. März 2015)