Die städtische Bauverwaltung hat die öffentliche Ausschreibung für den Ersatzneubau der Dornröschenbrücke aufgehoben. Grund für diesen notwendigen Schritt ist, dass die Ausschreibung nach gründlicher Prüfung und Abwägung kein wirtschaftlich annehmbares Angebot ergeben hatte. Es ist deshalb erforderlich, das Projekt zu überarbeiten, die vorgeschlagenen Änderungen abzustimmen und dann erneut auszuschreiben.
Verwaltung prüft, bestehende Brücke offen zu halten
Gleichzeitig prüft die Verwaltung die Option, die bestehende Brücke bis zur endgültigen Realisierung des Ersatzneubaus weiterhin offen halten zu können, um die Verkehrsverbindungen und die damit verbundenen Vorteile für die Bürger*innen so weit wie möglich zu erhalten.
„Auch wenn die zeitlich noch nicht benennbare Bauverzögerung sehr zu bedauern ist, können wir nur mit diesem Schritt ein erfolgreiches und wirtschaftlich tragbares Projekt realisieren“, erklärt Stadtbaurat Thomas Vielhaber. „Unser Ziel bleibt es, die bestmögliche Lösung für die Infrastruktur und die Bürger*innen zu finden.“
Sobald die überarbeiteten Planungen und Rahmenbedingungen festgelegt sind, wird die Maßnahme erneut ausgeschrieben. Die Verwaltung wird die Öffentlichkeit rechtzeitig über das weitere Vorgehen informieren.