Der städtische Ordnungsdienst und die Fahrradstaffel der Polizei Hannover waren am 14. November gemeinsam mit dem Rad unterwegs, um Falschparker*innen und andere Verkehrsvergehen zu ahnden. Insgesamt konnten bei der Aktion rund 35 Delikte dokumentiert werden.
Der städtische Verkehrsaußendienst und die Fahrradstaffel der Polizei Hannover gehen einmal im Monat zusammen auf Streife.
Die besondere Streife aus städtischem Verkehrsaußendienst und Fahrradstaffel der Polizei Hannover ist einmal im Monat gemeinsam mit dem Rad unterwegs, um Verkehrsordnungswidrigkeiten zu verfolgen. Das Rad als Einsatzfahrzeug ermöglicht den beteiligten Mitarbeitenden mehr Geschwindigkeit auf Wegen, die sonst nur dem Fuß- und Radverkehr vorbehalten sind. Ein weiterer Vorteil ist die daraus resultierende Flexibilität, da zwei Räder nunmal schneller gewendet werden können als vier – eine Methode, die sich in den letzten zwei Jahren mehrfach bewährt hat. Die kooperative Streife von Ordnungsdienst und Polizei steuert insbesondere Straßen an, auf denen sich Rad- und Autofahrende, Bus und Bahn auf engem Raum begegnen. Häufig kommt es hier zu Verstößen wie blockierten Fahrradstreifen oder der Behinderung des Fußverkehrs.
Finanz- und Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe und Oberbürgermeister Belit Onay stellten das gemeinsame Vorgehen von Stadt und Polizei Hannover vor.
Während der Radstreife am 14. November konnten rund 30 Verstöße aufgenommen und geahndet werden. Allein der städtische Verkehrsaußendienst hat 28 Verstöße im ruhenden Verkehr dokumentiert, zu denen klassischerweise Parken im Halteverbot, Geh- und Radwegparken und Parken auf anderen verbotenen Flächen zählen. Weitere sieben Verstöße kamen durch die Polizei hinzu. Diese betrafen vor allem Personen auf Fahrrädern und E-Scootern, die etwa die falsche Straßenseite nutzen, während der Fahrt am Handy hantierten oder keine Beleuchtung besaßen. Die Kontrollen wurden vorrangig im Bereich List (Podbi) und dem Innenstadtstadtbereich (Goethestraße) durchgeführt.
Verkehrsaußendienst nimmt Hinweise entgegen
Hinweise auf besondere Brennpunkte werden von Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 14 Uhr beim Verkehrsaußendienst unter der Telefonnummer 168-44693 entgegengenommen.