Fehlende Mieteinnahmen, der bis zum 31. Dezember 2020 erklärte Verzicht auf Mieterhöhungen und anderes in Folge der Corona-Krise werden negative Folgen für hanova Wohnen haben. "Die Stadt Hannover als Gesellschafterin will einen Beitrag leisten, damit hanova WOHNEN auf die Auswirkungen der Corona Krise und damit verbundene Eintrübungen auf dem Immobilienmarkt vorbereitet ist", erläutert Oberbürgermeister Belit Onay. "Nicht zuletzt stärken wir die Handlungsfähigkeit hanovas für zukunftsorientierte Projekte, die für den Wohnungsmarkt in dieser Stadt unter sozialen Aspekte wichtig sind, wie den Ankauf des Canariswegs Teil 2."
"Mit dem Ausschüttungsverzicht nehmen unsere Gesellschafter eine Kapitalstärkung der hanova vor, die im besonderen Maße dazu beiträgt, Corona bedingte Auswirkungen abzumildern sowie das Unternehmen für kommende Herausforderungen gut aufzustellen. Dazu zählen insbesondere die Schaffung von Belegrechtswohnungen und Wohnraum im mittleren Preissegment", sagt Geschäftsführer Karsten Klaus.
„Die Stadt Hannover steht gerade in der Corona-Krise eng an der Seite ihrer Beteiligungen. Die hanova war vor Corona ein robustes und sehr solide aufgestelltes Wohnungsbauunternehmen. Mit dem jetzt vorliegenden Vorschlag zur Gewinnverwendung stellen wir sicher, dass dies zukünftig so bleiben wird“, so Stadtkämmerer Axel von der Ohe.