Ausschreibung

"Junge Kultur" fördern & junge Kreative unterstützen

Ausschreibung des Innovationsfonds Kunst und Kultur der Landeshauptstadt Hannover für 2022

Der Innovationsfonds fördert künstlerische und kulturelle Projekte.

Mit der Ausschreibung des Innovationsfonds Kunst und Kultur werden auch 2022 neue Impulse für die Kulturlandschaft Hannovers gesucht und besonders ideenreiche, interdisziplinäre Projekte mit einem Volumen von 100.000 Euro gefördert. Drei Förderschwerpunkte sind dabei gesetzt. Mit dem Fonds wird ein Beitrag zur innovationsfreundlichen Entwicklung der Kunst- und Kulturlandschaft der Landeshauptstadt geleistet.

Förderfähig sind herausragende Projekte, die schwerpunktmäßig besondere Zielgruppen wie zum Beispiel Migrant*innen und junge Erwachsene erreichen. In der Antragstellung soll dargestellt werden, wie - insbesondere durch die Einbeziehung von Kooperationspartner*innen - neue Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft entwickelt werden, die auch auf Aspekte der Stadtentwicklung eingehen.

Die Antragsfrist für das Förderjahr 2022 endet am 31. Oktober 2021. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung sowie die vollständigen Antragsformulare stehen hier zum Download bereit:

Ausschreibung

Innovationsfonds Kunst & Kultur

Der "Innovationsfonds Kunst und Kultur" wird nach den Erfolgen in den letzten Jahren nun bis einschließlich 2026 fortgesetzt. Es werden weiterhin unter de...

lesen

Die Anträge müssen bis zum 31. Oktober per Mail an das städtische Kulturbüro unter folgender Mail-Adresse gesendet werden: innovationsfonds@hannover-stadt.de.

Förderschwerpunkte sind: 

1. "Junge Hunde – First Steps"
Mit dem Innovationsfonds sollen junge Künstler*innen und Kreative aus verschiedenen Kunst-, Kultur- und Kreativbereichen angesprochen werden. Ein Schwerpunkt soll auf die Förderung von "Study & Stay"-Projekten gelegt werden, bei denen eine enge Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in Hannover und den Antragsteller*innen vorausgesetzt wird.

Junge Künstler*innen und Kreative, die in Hannover studiert haben und/oder sich hier verorten wollen, sollen sich mit diesem Programm auch nach dem Studium in die Kulturlandschaft Hannovers einbringen und diese überregional repräsentieren und weiterentwickeln. Ein zentraler Aspekt des Programms wird darin gesehen, dass im Zeitraum der Förderung Arbeitsergebnisse geschaffen werden, die in Kooperation oder Zusammenarbeit mit lokalen Kulturinstitutionen, gegebenenfalls auch unter Beteiligung kreativwirtschaftlicher Akteur*innen, präsentiert werden. Auch sollen innovative Vermittlungsansätze als integrativer Bestandteil des Programms einen breiten Platz einnehmen.

2. "Get Together"
Ein zweiter Schwerpunkt umfasst die Förderung von besonders interdisziplinär angelegten Projekten, mit dem exemplarische innovative Projekte unterstützt werden sollen. Diese Vorhaben sollen durch die Kooperation verschiedener Akteur*innen, gegebenenfalls auch aus der Kreativwirtschaft, Synergien schaffen und somit die Kunst- und Kulturlandschaft Hannovers weiterentwickeln. Das Programm wendet sich insbesondere an Künstler*innen und Kreative aus den Sparten Bildende Kunst, Musik und Darstellende Kunst sowie deren angewandte Künste.

Die Projekte müssen über ein schlüssiges Konzept verfügen und sich durch eine hohe inhaltliche Qualität auszeichnen. Im Antrag soll auf die erwartete nachhaltige Wirkung der Projekte eingegangen werden. Dadurch sollen die geförderten Vorhaben in exemplarischer Weise neue Wege und Potentiale in und für die hannoversche Kulturlandschaft aufzeigen.

3. "Long Life"
Der dritte Förderschwerpunkt umfasst innovative Pilot- und Explorationsprojekte aus dem Bereich der Fort- und Weiterbildung. Die geförderten Konzepte sollen neue Ansätze für den Zugang zu und die Anschlussfähigkeit von Weiterbildung bieten und hiermit dazu beitragen, die Kulturlandschaft Hannovers zu entwickeln. So sollen in diesem Förderbereich jene Vorhaben besondere Berücksichtigung erfahren, die sich an den Bedürfnissen der ansässigen Kultur- und Kreativszene orientieren. Besonders durch Kunst- und Kulturprojekte lässt sich durch spielerische Elemente "Lernlust" erzeugen und eine Lerngemeinschaft Gleichgesinnter bilden.

Eine Beratung für Antragsteller bietet das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Sachgebiet Junge Kultur:
Tel: 0511–168–44407
E-Mail: bernd.jacobs@hannover-stadt.de
junge-kultur@hannover-stadt.de
#jungekulturhannover.