Schulwegsicherheit

Für die Schul­weg­sicher­heit: Stadt überprüft Park­verhalten

Zu Beginn des neuen Schuljahres wird der Verkehrsaußendienst der Stadt Hannover verstärkt das Parkverhalten im Umfeld von Grundschulen kontrollieren. Falschparken führt oft zu Sichtbehinderungen, erschwert die Straßenüberquerung und stellt somit für Kinder, die für gewöhnlich zu Fuß oder mit Rollern zur Schule kommen, eine erhebliche Gefahr dar.

Um einen Beitrag für sichere Schulwege zu leisten, wird ein Schwerpunkt der Überwachung darin bestehen, Parkverstöße im Nahbereich von Schulen zu ahnden. Daneben wird auch das Parkverhalten von Eltern beobachtet, die mit Autos ihre Kinder zur Schule bringen.

Die Kontrollen starten mit dem Schuljahresbeginn am Donnerstag (2. September) und laufen zunächst bis Mitte September. In einem zweiten Block nach den Herbstferien wird erneut verstärkt kontrolliert, weil die Erstklässler*innen zu diesem Zeitpunkt für gewöhnlich allein den Schulweg zurücklegen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die immer zu beobachtenden Autokolonnen der Elterntaxis, die vor Schulen halten, eine große Gefahr für die Verkehrssicherheit sind. Deshalb sind an vielen Schulen bereits eingeschränkte Haltverbote eingerichtet.

Daneben wird die Landeshauptstadt Hannover die Schulen wieder mit Kinderstadtplänen und Broschüren zur Verkehrssicherheit versorgen. Parallel läuft auf Werbesäulen bis zum 20. September die Plakatkampagne „Zur Schule ohne Auto“, die für einen Schulweg ohne Auto sensibilisieren soll.