Die Rückmeldungen von Schüler*innen waren sehr positiv. Circa drei Viertel der Befragten würden auch im kommenden Jahr wieder an einer Sommerschule teilnehmen und gaben an, sich im Rahmen der drei Wochen in Bezug auf Deutsch und Mathematik verbessert zu haben.
„Wir konnten den teilnehmenden Schüler*innen in der Sommerschule wertvolle Unterstützung bieten und sehen uns durch die positiven Rückmeldungen bestätigt. Das Konzept Sommerschule war auch 2021 ein Erfolg. Wir wollen dieses Projekt auch in Zukunft anbieten und erarbeiten dazu einen entsprechenden Konzeptvorschlag“, resümiert Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski.
Ziel war es, Lernrückstände (Deutsch und Mathematik) aufzuholen und den Kindern und Jugendlichen eine stärkende, soziale Unterstützung mit vielfältigen Aktivierungsmöglichkeiten und einem hohen Maß an Zuwendung zukommen zu lassen.
Die Sommerschule stand in diesem Jahr erstmalig auf vier Säulen:
1. Verlässliche Grundschulen
- 4 Standorte
- 38 Studierende
- 140 Schüler*innen
- Kooperationspartner*in: Kreisjugendwerk der AWO und Stiftung Help
2. Ganztagsgrundschulen
- 15 Standorte
- 150 Schüler*innen
- Eingebunden in reguläres Ferienprogramm der Kooperationspartner*innen aus dem Ganztag
3. Weiterführende Schulen (Klassen 5 bis 8)
- 11 Standorte
- 87 Studierende
- 356 Schüler*innen
- Kooperationspartnerin: Leibniz Universität Hannover (Institut für Sonderpädagogik)
4. Berufsorientierung (Klassen 9 bis 10)
- eine Woche
- 2 Standorte
- 48 Schüler*innen
- Kooperationspartner: Pro Beruf GmbH
Umgesetzt wurde das Projekt in erster Linie von Lehramtsstudierenden sowie angehenden Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen oder Heilerziehungspfleger*innen.