Ausstellung

Stadtarchiv Hannover präsentiert Ausstellung "Hannover und die Hanse"

Die Ausstellung des Stadtarchivs Hannover "Hannover und die Hanse zur Zeit des Stralsunder Friedens 1370" zum 650. Jubiläum des epochalen Sieges der Hansestädte, die am Dienstag, 30. November, eröffnet werden sollte, wird pandemiebedingt verschoben. Das Stadtarchiv Hannover wird die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt präsentieren. 

Das "rote Stadtbuch", Stadtprotokollbuch (Stadtarchiv Hannover, I.AA.3 Nr. 8232)

Das Stadtarchiv Hannover hat 2020 das 650. Jubiläum des Stralsunder Friedens zum Anlass genommen, Hannovers Verhältnis zur Hanse zu untersuchen. Die entstandene Ausstellung "Hannover und die Hanse zur Zeit des Stralsunder Friedens 1370" konnte pandemiebedingt nur online gezeigt werden. Jetzt wird die Ausstellung, nun erweitert um originale Dokumente aus dem späten 14. Jahrhundert, analog präsentiert.

Die Ausstellung stellt die politischen Akteure und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor, zeigt Urkunden und Bücher der Verwaltung und sucht nach Spuren der Hanse in Hannover. Mit welchen Themen haben sich die Ratsherren um 1370 beschäftigt? Wie engagierte sich Hannover im Krieg um die wirtschaftliche Vormachtstellung in der Ostsee? Welche Rolle spielte Hannover im Netzwerk der Hanse? Kannte und nutzte man die neuen Privilegien, die Lübeck und die Seestädte für das Hanse-Bündnis erkämpften?

Die Archivausstellung ist ein Projekt des Stadtarchivs Hannover mit freundlicher Unterstützung des städtischen Büros für internationale Angelegenheiten und Teil der Veranstaltungsreihe "Frieden 2020+. Verantworten – Bewahren – Machen!"