"Die Stadtentwässerung leistet mit der Investition in Elektroladeinfrastruktur und entsprechende Fahrzeuge nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Hannover, sondern erhöht auch die Attraktivität als Arbeitgeber", begrüßt Sabine Tegtmeyer-Dette, Erste Stadträtin, Wirtschafts- und Umweltdezernentin die Entscheidung. "Die Verbesserung der Lademöglichkeiten trägt dazu bei, den Anteil der Elektrofahrzeuge im Stadtverkehr zu steigern. Das wiederum hilft, die Stickstoffdioxid- und Lärmbelastung im Stadtgebiet zu reduzieren."
"Bis 2025 wollen wir unsere Strategie weiter umsetzen und unseren Fuhrpark konsequent durch Umstellung auf alternative Antriebskonzepte wie die E-Mobilität modernisieren. Darüber hinaus wollen wir die Energieeffizienz erhöhen sowie in Themenfelder wie Digitalisierung, modernes Prozessmanagement und Erweiterung des Kundenservice investieren", ergänzt Matthias Görn, Betriebsleiter der Stadtentwässerung Hannover.
Bis 2035 sollen rund zwei Milliarden Euro in den Ausbau und die Modernisierung des Kanalnetzes, Erneuerungen der Pumpwerke sowie umfassende Baumaßnahmen an den Klärwerksstandorten Herrenhausen und Gümmerwald umgesetzt werden. Diese Investitionen sind notwendig, um die langfristige Entsorgungssicherheit zu gewährleisten und die Wasserqualität und Aufbereitung der Abwässer von derzeit rund 750.000 Menschen im Stadtgebiet und Umlandgemeinden sicherzustellen. Darüber hinaus beschäftigt sich die Stadtentwässerung mit innovativen Energiekonzepten, die einen Beitrag zur Klimaneutralität der Landeshauptstadt Hannover leisten können.