Bäume

Gelbe Bänder laden zum Pflücken von Obst ein

Rund 200 im öffentlichen Raum stehende städtische Obstbäume erhalten derzeit jeweils ein gelbes Band. Diese Markierung bedeutet, dass das Obst dieser Bäume gepflückt werden darf. Damit nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover, wie in den vergangenen beiden Jahren, auch 2022 an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Ziel der Aktion ist es, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen.

Das gelbe Band macht kenntlich, dass an diesem Baum das Obst gerne gepflückt werden darf.

Die zuständigen Gärtner*innen des Bereichs Öffentliche Grünflächen werden voraussichtlich bis Ende der ersten Augustwoche die Markierung der Bäume beenden. Gekennzeichnet werden etwa diverse Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Kirschen oder Mirabellen. Die Bäume stehen unter anderem im Willy-Spahn-Park in Ahlem, im Hinüberschen Garten in Marienwerder und im Hermann-Löns-Park im Stadtteil Kleefeld. Eine detaillierte Standortkarte mit allen markierten Bäumen ist auf der (externen) Internetseite von ZEHN hinterlegt. Im Herbst 2022 werden die Bänder, die aus reißfestem Papier bestehen, von den Mitarbeiter*innen der Grünflächenbetriebe wieder entfernt.

Menge auf Eigenbedarf begrenzt

Beim Ernten sollten die Pflücker*innen so vorsichtig vorgehen, dass die Äste nicht beschädigt werden. Zudem ist die Menge auf den Eigenverbrauch begrenzt.

Ernten von Früchten erlaubt

Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün wirbt auch abseits des beschriebenen Projektes für das Ernten der Früchte von städtischen Obstbäumen und Beerensträuchern.