75-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft

Oberbürgermeister und stellvertretende Bürgermeisterin aus Bristol pflanzen Ginkgo-Baum

Um die gemeinsame Städtepartnerschaft symbolisch zu bekräftigen haben am Freitag, dem 19. August, Oberbürgermeister Belit Onay und die stellvertretende Bürgermeisterin Asher Craig aus Bristol einen Ginkgo-Baum gepflanzt. 

Oberbürgermeister Belit Onay und die stellvertretende Bürgermeisterin Asher Craig aus Bristol haben im im Palaisgarten des Museum Wilhelm Busch einen Ginkgo-Baum gepflanzt.

„Wir wollen damit die Wurzeln stärken, die das Fundament unserer Freundschaft bilden: Denn das über Jahrzehnte gewachsene Vertrauen, in guten Zeiten, aber auch in Krisenzeiten zusammenzuhalten, ist wichtiger denn je“, sagte der Oberbürgermeister im Palaisgarten des Museum Wilhelm Busch.

Die Baumpflanzung ist Teil der Jubiläumsfeiern zum 75. Geburtstag der Städtepartnerschaft Hannover Bristol, an denen auch eine Delegation aus Bristol unter der Leitung von der stellvertretenden Bürgermeisterin Asher Craig teilnimmt. Das Jubiläum wird in der niedersächsischen Landeshauptstadt noch bis zum 20. August mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.

Der Baum wurde aus den Samen eines Ginkgo-Baumes gezogen, der in Hannovers japanischer Partnerstadt Hiroshima den Atombombenabwurf überlebt hat. Der Baum steht für Versöhnung, Solidarität und Frieden. Sein Pendant, eine niedersächsische Kornelkirsche, wurde im Juli im Beisein der hannoverschen Delegation im Botanischen Garten in Bristol eingepflanzt. „Frieden ist möglich“, sagte Craig bei der Baumpflanzung. „Ich bin stolz darauf, dass Bristol jetzt durch diesen Friedensbaum mit der Stadt Hiroshima verbunden ist.“

Zur Abrundung des Programms im Palaisgarten, an dem auch Ruth Brunngraber-Malottke, stellvertretende Direktorin des Museum Wilhelm Busch, Ann Kennard, langjährige Vorsitzende des Bristol Hannover Council, Robert Nicholls, erster Vorsitzender der Hannover Bristol Gesellschaft, Joerma Biernath von Hannover Gin sowie weitere Mitglieder der Gesellschaften und der Hannoversch-Britischen Gesellschaft teilgenommen haben, ist auch noch der Seemannschor Hannover aufgetreten.