Mit der offenen Sprechstunde haben die Einwohner*innen Hannovers die Möglichkeit, kurzfristig eine erste persönliche Beratung zu erhalten. Es geht um die erste Klärung eines Anliegens sowie bei Bedarf auch um die Vereinbarung weiterer Termine. Die offene Sprechstunde findet von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 14 Uhr bis 15 Uhr in einer der vier Beratungsstellen statt, die über die Stadt Hannover verteilt sind:
- montags in der Plauener Straße 12a (Sahlkamp),
- dienstags in der Kurt-Schumacher-Straße 29 (Mitte),
- mittwochs in der Winkelriede 14 (Roderbruch) und
- donnerstags am Mühlenberger Markt 1 (Mühlenberg).
Eine Terminabsprache ist nicht notwendig.
Sprechstunde für Eltern, Bezugspersonen, Kinder und Jugendliche
Die offenen Sprechstunden richten sich nicht nur an Eltern und weitere Erziehungsberechtigte, sondern ebenso an andere Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen. Das Angebot können auch Kinder und Jugendliche mit und ohne das Wissen ihrer Eltern nutzen.
Hilfe für verschiedene Problemlagen
Die Jugend-, Familien- und Erziehungsberatungsstellen befassen sich mit Fragen zur Erziehung, zu Familienkonflikten, schulischen Problemen, Ängsten, Sorgen und Unsicherheiten mit dem eigenen Kind. Den Anspruch auf Beratung haben ebenso Kinder und Jugendliche, zum Beispiel wenn es um Konflikte mit Eltern oder Freund*innen, um Ausgrenzung in der Schule, um Sorgen, Ängste und Unsicherheiten geht.
Das professionelle Team aus Sozialarbeiter*inne, Psycholog*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen begleitet seine Klient*innen und versucht, gemeinsam mit den Ratsuchenden Ideen, Ansätze und Hilfen in Problemlagen zu finden. Alle Mitarbeitenden der Beratungsstelle unterliegen der Schweigepflicht.
Angebote sind kostenfrei
Nach den durch die Pandemie bedingten Beschränkungen finden mit Beginn der offenen Sprechstunde im Juli wieder alle Angebote der Jugend-, Familien- und Erziehungsberatungsstelle, die es neben der Beratung gibt, statt. Die Angebote sind kostenfrei.