Der „Rote Faden“ ist ein touristisches Highlight der Landeshauptstadt, der seit mehr als 50 Jahren in hervorragender Weise viele Sehenswürdigkeiten miteinander verknüpft und erlebbar macht. Nach wie vor wird die Broschüre zum „Roten Faden“ seitens Besucher*innen der Stadt stark nachgefragt.
Hintergrund
Die Geschichte des Fadens ist tief mit der Stadt verwoben: Schon im Jahr 1970 haben Oberstadtdirektor Martin Neuffer, Imagepfleger Mike Gehrke und der Leiter des Amtes für Verkehrsförderung, Hans von Gösseln, die Entstehung eines „Roten Fadens“ initiiert. Vorbild war der „Freedom Trail“ in Boston. Beginnend am Ernst-August-Platz an der Tourist-Information zeigt der barrierefrei nutzbare „Rote Faden“ auf einem 4,2 Kilometer langen Rundweg 36 Sehenswürdigkeiten, die auf einer rund 100-seitigen und in zehn Sprachen herausgegebenen Begleitbroschüre ausführlich erläutert werden. Darüber hinaus weisen 30 Symbole auf Informationen wie barrierefreie Toiletten, gastronomische Angebote und Sitzgelegenheiten hin.